ROTH (pm/vs) - Heute findet um 19 Uhr ein weiteres Bürgertreffen zum Thema Neugestaltung des Willy-Supf-Plaztes statt.
Was am 25. September 2013 mit dem ersten Rother
BürgerPlanungsTreffen zur Neugestaltung des Willy-Supf-Platzes inmitten der
ROTHMÜHL-PASSAGEN begonnen hat, wurde in diversen Arbeitsgruppensitzungen
unter Beteiligung der betroffenen Anlieger fortgeführt und zu einem ersten
Ergebnis gebracht.
Mitwirkende und Organisatoren betrachteten das erste Treffen als gelungen.
Einhellig ist dann auch die Meinung derer, dass sich der ehrenamtlich
eingebrachte Arbeitsaufwand aller Beteiligten in der Arbeitsgruppe gelohnt
hat. Neunzig Anregungen und Meinungen wurden Ende September 2013 von
Bürgerinnen und Bürgern in unterschiedlicher Form vorgetragen. Davon
bestärken 52 die Weiterführung einer neuen Platzgestaltung. 15 regen eine
über den Willy-Supf-Platz hinausgehende Gestaltung an und 23 Meinungen
äußerten sich kritisch zu einer Veränderung der bestehenden Situation.
So ausgerüstet begab sich die Arbeitsgruppe in den "Arbeitsmodus". Zusammen
mit dem Verkehrsplaner und Vertretern der Anlieger wurden Anregungen in
eine Planung umgesetzt, Verkehrssituationen aufgezeigt und
Planungsalternativen heftig diskutiert. Nun ist man an einem Punkt
angelangt, an dem die Planungsskizzen Vorentwurfscharakter haben und es an
der Zeit ist, wieder den direkten Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern
aufzunehmen.
Das Ergebnis ist daher Gegenstand des zweiten BürgerPlanungsTreffens, das
am kommenden Mittwoch, 22. Januar 2014 wieder um 19.00 Uhr in den
ROTHMÜHL-PASSAGEN stattfindet. Inhaltlich wird an dem Ergebnis des letzten
Bürgertreffens angeknüpft und ein erster Planungsansatz vorgestellt.
Interessant wird es auch deshalb, weil der Bamberger Verkehrsplaner Ralf
Kühnlein über die Verkehrssituation im Umfeld der Planung berichtet und an
einer Vorausschau bis in das Jahr 2030 teilhaben lässt.
Roths Bürgermeister Ralph Edelhäußer und Stadtbaumeisterin Lydia Kartmann
laden hierzu nicht nur die Anlieger, die durch Zusendung von entsprechenden
Einladungen unterrichtet wurden, sehr herzlich zur Teilnahme an diesem
BürgerPlanungsTreffen ein, sondern alle interessierten Mitbürgerinnen und
Mitbürger, die konstruktiv zur Stadtentwicklung beitragen wollen. Sollte
das Experiment dieser Form von Bürgerbeteiligung erfolgreich sein, so
verspricht die Stadtbaumeisterin schon jetzt gemeinsam mit den Bürgern
weitere Themen der Innenstadtentwicklung anzugehen – man darf gespannt
sein.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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