Die Paulskirche und ihre Gemeinde von 1933-1945
FÜRTH (pm/nf) - Die Veranstaltung am Donnerstag, 9. Oktobe,r 19 Uhr, setzt sich auseinander mit den Auswirkungen von Politik und Zeitgeschichte auf das Leben einer Kirchengemeinde in Fürth zur Zeit des Nationalsozialismus. „Manche ältere Menschen können sich noch erinnern, wie das damals war, als nur noch bei Tageslicht Gottesdienste in der Paulskirche stattfanden, der Monatsgruß nicht mehr erscheinen durfte und die kirchliche Jugendgruppe schließen musste (…) oder wie nach dem Angriff 1943 die Möbel der Ausgebombten in der Paulskirche untergestellt wurden“, so Vera Ostermayer, Pfarrerin in Sankt Paul.
Es geht um die Haltung der Gemeindeglieder, ihrer Pfarrer und den Veränderungen an der Kirche. Pfarrerin Vera Ostermayer und Pfarrer Dr. Brons werden aus den Akten berichten und erhoffen sich auch Beiträge von Menschen, die aus dieser Zeit erzählen können.
Referentin: Vera Ostermayer
Pfarrer i. R. Dr. Bernhard Brons
Donnerstag, 9. Oktober, 19 Uhr
St. Paul, Amalienstraße 64
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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