FÜRTH (pm/nf) - Dass bei aller Geschäftigkeit die Besinnlichkeit nicht ganz auf der Strecke bleibt, ist dem Mundartdichter Hans Mehl zu verdanken. Seine in den 1960er Jahren entstandene „Fränkischen Weihnacht“, in der er in Mundart von der Geburt Christi berichtet, wurde seitdem zahllose Male vorgetragen.
Schon damals wollte der Dichter mit der sehr einfühlsamen Schilderung der Ereignisse während einer klaren und eiskalten Nacht Herz und Sinne ansprechen. Die von ihm angeprangerte Konsumjagd hat sich seitdem um ein Vielfaches verstärkt. Wie am Beispiel der Hirten mit den „a poar Gaggerli fürs Waggerli“ will er bewusst machen, dass es nicht so sehr darauf ankommt, was man schenkt, sondern auf die dabei leitende Gesinnung. Und er erinnert an die, auch nach über 2000 Jahren, immer noch Botschaft von Frieden und Wohlgefallen auf Erden. Maria Bauer als Sprecherin wird umrahmt von stimmungsvollen Liedern des Kirchfarrnbacher Dreigesangs und Musikstücken der Leyher Stubenmusik.
Es wirken mit:
Kirchfarrnbacher Dreigesang:
Karin Henning: Sopran
Sandra Hufnagel: Sopran / Gitarre
Erika Bayer: Alt
Leyher Stubenmusik:
Astrid Adam: Flöten, Hackbrett
Monika Anhalt: Hackbrett, Harfe
Maria Bauer: Gitarre, Hackbrett
Werner Bauer: Kontrabass
17. Dezember 2016, 19 Uhr
in der Pfarrscheune St. Peter + Paul
Poppenreuther Str. 134
90765 Fürth
Eintritt: 12,50 €
Vorverkauf:
Hospizbüro 0911-979 0546 0
Fax 0911-979 0546 9
Email: buero@hospizverein-fuerth.de
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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