WOCHE DER BRÜDERLICHKEITE
gemeinsam gegen Antisemitismus
ORT: Bühne im Wohnstift Hallerwiese, Eintritt 7,-
Freitag, 7. Juni um 19 Uhr
Das Ende vom Lied. Liebeslyrik von Mascha Kaléko.
Ausgewählt und gelesen von Kerstin Rohde
Musikalisch umrahmt von Leonid & Svetlana Khenkin
Mascha Kaléko (1907 – 1975) fand in den Zwanzigerjahren in Berlin Anschluss an die intellektuellen Kreise des Romanischen Cafés. Zunächst veröffentlichte sie Gedichte in Zeitungen, bevor sie 1933 mit dem ›Lyrischen Stenogrammheft‹ ihren ersten großen Erfolg feiern konnte. 1938 emigrierte sie in die USA, 1959 siedelte sie von dort nach Israel über. Mascha Kaléko zählt neben Sarah Kirsch, Hilde Domin, Marie Luise Kaschnitz, Nelly Sachs und Else Lasker- Schüler zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts. Anlässlich ihres 112. Geburtstages entstand diese Auswahl von Kalékos großartigen, melancholischen und heiteren Liebesgedichten, die Kerstin Rohde zusammengestellt hat.
Kerstin Rohde, geboren in Husum, ist Journalistin und Moderatorin. Als begeisterte Literaturfreundin gestaltet sie regelmäßig Lesungen, wobei Mascha Kaléko zu ihren Lieblingsdichterinnen gehört.
Klarinettist Leonid Khenkin aus Kemerovo/ Russland seinen Abschluss an der Musikfachschule in Tomsk im Fach Klarinette. Danach studierte er am Konservatorium in Nowosibirsk, wo er sein Diplom als Musiker und Musiklehrer erhielt. Er spielte im Opernhaus in Nowosibirsk und solierte mit dem Städtischen Philarmonieorchester Tomsk. Seit seinem Umzug nach Deutschland im Jahre 2000 widmet er sich verstärkt der Volksmusik − insbesondere dem Klezmer. An diesem Abend wird er begleitet von seiner Frau am Akkordeon.
Autor:Edith Link aus Nürnberg |
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