Nürnberger Reichskleinodien - eine tragische Geschichte

7. Dezember 2016
18:00 Uhr
Fembo-Haus, 90403 Nürnberg
Johann Maar: Der Schöne Brunnen mit Einholung der Reichskleinodien, ca. 1850/60. | Foto: Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
  • Johann Maar: Der Schöne Brunnen mit Einholung der Reichskleinodien, ca. 1850/60.
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Vortrag über die Reichskleinodien von Prof. Dr. Wolfgang Wüst

NÜRNBERG (pm/nf) - In seinem Vortrag „Des Reiches Schatzkästlein: Nürnberg und die Reichskleinodien“ beleuchtet Historiker Prof. Dr. Wolfgang Wüst die Geschichte des Kronschatzes und seine Beziehung zu Nürnberg. Er spricht am Mittwoch, 7. Dezember 2016, um 18 Uhr im Stadtmuseum im Fembo-Haus, Burgstraße 15. Der Eintritt ist frei.

Was sind die Reichskleinodien? Was ist eine spätmittelalterliche Heiltumsweisung? Wie verläuft sie und wer war daran beteiligt? Begleitend zur neuen Dauerausstellung „Krone ‒ Macht ‒ Geschichte. Nürnberg auf einen Blick“ geht einer der besten Kenner der Nürnberger und fränkischen Geschichte diesen und vielen anderen grundlegenden Fragen rund um die Reichskleinodien nach. Dabei steht Nürnbergs herausgehobene Rolle im Zentrum, die es spätestens seit 1424 innehatte, als Kaiser Sigismund den Kronschatz des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation dem Nürnberger Rat anvertraute. Aber auch die Nachgeschichte dieser Epoche, die 1799 mit der endgültigen Verbringung der Reichskleinodien nach Wien endete, ist – mit allen tragischen Verwicklungen – Gegenstand dieses breit angelegten Überblicks.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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