NÜRNBERG (pm/nf) - Wie der historische Großrechner „Zuse Z 23“ funktioniert, demonstriert Edwin Aures von der Informatik-Sammlung der Universität Erlangen- Nürnberg. Seine Vorführung beginnt am Sonntag, 15. Januar 2017, um 13.30 Uhr im Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Straße 62.
Zwischen 1961 und 1965 wurden 104 Exemplare der von Konrad Zuse entwickelten „Zuse Z 23“ gebaut. Sie kamen vorwiegend in Universitäten und Forschungseinrichtungen zum Einsatz. Der im Museum Industriekultur gezeigte Rechner stammt aus dem Jahr 1962. Edwin Aures erläutert, was diese erste elektronische Rechenanlage in Transistortechnik leistete, für welche Zwecke sie genutzt wurde und wie die Technik sich weiterentwickelte.
Die Vorführung ist Teil des Begleitprogramms zum Lernlabor „Technikland – staunen @ lernen“, das noch bis 5. Februar 2017 geöffnet ist. Die Kosten sind im Museumseintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro, bereits enthalten.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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