Histologisches Labor in der Berufsschule 8 wurde saniert
NÜRNBERG (pm/nf) - Das städtische Hochbauamt hat von Juli bis Dezember 2017 das Histologische Labor der Berufsschule B8 im Berufsschulzentrum an der Äußeren Bayreuther Straße 8 saniert und wieder zur Nutzung übergeben. Die Gesamtkosten dafür betragen für die Stadt Nürnberg rund 975.000 Euro.
Die vorhandene Ausstattung, Einrichtung und die haustechnischen Installationen stammten aus dem Jahr 1989 und waren veraltet. Die für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz aktuellen, maßgeblichen Vorgaben konnten größtenteils nicht mehr erfüllt werden. Im Labor, das aus drei Räumen bestand, wurden die Raumtrennwände komplett zurückgebaut. Dadurch entstand ein einziger zusammenhängender Bereich, der durch teilweise nur brüstungshohe, neue geflieste Wände in Lager, Vorbereitung und Unterrichtsraum gegliedert wurde.
So entstand ein rund 120 Quadratmeter großer überschaubarer Raum, in den überall Tageslicht einfallen kann. Aufgrund der offenen Gestaltung kann jetzt die Lehrkraft auch alle Arbeits- und Übungsplätze gleichzeitig im Auge behalten. Um die heutigen hohen Standards für Hygiene und Arbeitssicherheit, wie zum Beispiel Arbeiten mit giftigen und entzündlichen Chemikalien, zu erreichen, wurden Einrichtung und Arbeitsplätze vorwiegend aus Edelstahl gefertigt. Das Hochbauamt installierte für den gesamten Bereich eine technisch aufwändige Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und erneuerte die haustechnischen Installationen. Der neue Bodenbelag ist ein elektrisch ableitfähiger, rutschhemmender Fliesenbelag. Um die Lüftungsanlage über dem Labor auf dem Flachdach positionieren zu können, waren umfangreiche Dacharbeiten erforderlich.
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