Die Offene Tür Erlangen lädt ein
Erlangen (li) Dr. Günther Leyh, Leiter der Einrichtung Offene Tür am Kirchenplatz 2 in Erlangen unter der Trägerschaft des Erzbistums Bamberg, eröffnete die Ausstellung Licht und Schatten mit Natur- und Landschaftsfotografien, Zeichnungen und Drucken von Wiltrud Doerk und Werner Baur. Die musikalische Begleitung auf der Sologitarre übernahm Martin Turner, der mit seinen Jazz Standards leise und inspirierende Töne fand.
Die Räume des Hauses und besonders der neu gestaltete Innenhof mit den sprudelnden Quellen passen gut zum Charakter der ausgestellten Werke. Wiltrud Doerk hat schon seit ihrer Kindheit auf einem Einsiedlerbauernhof in Niederbayern eine intensive Verbindung zur Natur. Ihre Bilder und Fotografien laden ein, genauer hinzuschauen und eigene Geschichten zu memorieren. Werner Baur ist in der Offenen Tür ein alter Bekannter, bereits 2009 hatte er dort ausgestellt. Seit fast 20 Jahren ist er ein fester Bestandteil der Erlanger und Nürnberger Kunstszene, stellt aber auch im Ausland aus. Seine Werke laden mit ihrer Genauigkeit ein, Natur ganz bewusst wahrzunehmen, Licht und Schatten zu sehen. Diese Kunst will Kommunikation und Begegnung, Verwandlung, bietet aber auch einen Blick auf feste Strukturen und das Bleibende. Der Betrachtende ist in der Spannung zwischen kompletativer Ruhe und Verwandlung.
Autor:Edith Link aus Nürnberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.