Sonderausstellung: „Das kleine trunkene Theater“
![Bei der Ausstellung ist vor allem der eigene Sehsinn gefordert. Foto: oh](https://media04.marktspiegel.de/article/2016/04/08/2/87522_L.jpg?1562088186)
- Bei der Ausstellung ist vor allem der eigene Sehsinn gefordert. Foto: oh
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ERLANGEN (pm/mue) - Im Rahmen des 17. Internationalen Comic-Salons Erlangen präsentiert das Stadtmuseum noch bis zum 26. Juni eine zweite Sonderausstellung mit dem Titel „Das kleine trunkene Theater“.
Mit „Augenblick! – die Faszination des Sehens“ zeigt das Museum eine Ausstellung über den Sehsinn des Menschen. Dieser ist Voraussetzung für eine Reihe von unverzichtbaren Kulturtechniken – ohne den Blick des Auges funktionieren weder Kino noch Smarthphone. In ihren Ursprüngen sind die Bewegungsbilder des Kinos und die erzählenden Bilder der Comics ganz eng verwandt; deshalb ergänzt das Stadtmuseum in Zusammenarbeit mit den Machern des Comic-Salons seine Ausstellung durch die Installation zweier französischer Comic-Künstler: Florent Ruppert und Jérôme Mulot haben sich bereits in ihren Graphic Novels mit technischen Erfindungen auseinandergesetzt, die an den Anfängen des Kinos stehen. Anhand von neun Stroboskopinstallationen der Ausstellung „Das kleine trunkene Theater“ bauen sie diese Erfindungen ironisch nach und erzählen im Kontext mit ausgestellten Comic-Seiten von einem makabren Psychotheater zum Thema Alkoholabhängigkeit. Das Künstlerduo ist während des Comic-Salons Ende Mai auch zu Gast in der Hugenottenstadt.
Weitere Informationen unter: www.erlangen.de/stadtmuseum
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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