„Ein Leben in Bildern“ im Stadtmuseum

„Knoblauchsland“ von Lotte Funke. Bilder (3): Lotte Funke / Fotos: Erich Malter (oh)
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  • „Knoblauchsland“ von Lotte Funke. Bilder (3): Lotte Funke / Fotos: Erich Malter (oh)
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ERLANGEN (pm/mue) - „Ein Leben in Bildern. Lotte Funke zum 75. Geburtstag“ ist der Titel einer Ausstellung, die am Sonntag, 26. Januar, um 11 Uhr im Stadtmuseum eröffnet wird.


Zur Eröffnung werden Bürgermeisterin Dr. Elisabeth Preuß und Thomas Engelhardt, Leiter des Stadtmuseums Erlangen sprechen, für die musikalische Umrahmung zeichnen die „SwingingKlezMen“ des Christian-Ernst-Gymnasiums unter der Leitung von Gabriele Bergmann verantwortlich. Die Ausstellung selbst richtet den Blick auf eine Malerin, deren Atelier sich gleich in Museumsnähe, in der Pfarrstraße, befindet.

Lotte Funke gilt als Vertreterin des naiven Realismus – naiv und unbelastet erscheint freilich nur der farbenfrohe und eigentümlich wohlgeordnete, malerische Vortrag, denn bei näherem Hinsehen offenbart sich ihr geschärfter Blick für gesellschaftliche Besonderheiten und Konfliktsituationen. Als detailreiche Bilderzählerin greift sie gerne literarisch-poetische Themen auf, eine andere Spezialität sind hintersinnig-humorvolle Seitenhiebe auf menschliche Verhaltensweisen und Erscheinungen des Zeitgeistes. Ihre fast dokumentarischen Landschafts- und Stadtansichten schließen zudem den „technisierten“ Alltag nicht aus.

Die Ausstellung ist bis zum 18. Mai zu sehen, weitere Informationen gibt’s im Internet:

www.erlangen.de/stadtmuseum

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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