Gemeinsam für das Leben

Gemeinsam für das Leben: Prof. Dr. Werner Daniel (Vorsitzender Forschungsstiftung Medizin), Christa Matschl (MdL a.D.), Dr. Günther Beckstein (Stiftungsrat Manfred-Roth-Stiftung), Dr. Wilhelm Polster (Vorstand Manfred-Roth-Stiftung), Prof. Dr. Reinhold Eckstein (Leiter Transfusionsmedizin) und Prof. Dr. Volker Weisbach (Oberarzt Transfusionsmedizin / v.l.n.r.). Foto: Uni-Klinikum Erlangen
  • Gemeinsam für das Leben: Prof. Dr. Werner Daniel (Vorsitzender Forschungsstiftung Medizin), Christa Matschl (MdL a.D.), Dr. Günther Beckstein (Stiftungsrat Manfred-Roth-Stiftung), Dr. Wilhelm Polster (Vorstand Manfred-Roth-Stiftung), Prof. Dr. Reinhold Eckstein (Leiter Transfusionsmedizin) und Prof. Dr. Volker Weisbach (Oberarzt Transfusionsmedizin / v.l.n.r.). Foto: Uni-Klinikum Erlangen
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ERLANGEN (pm/mue) - Bereits zum 6. Mal überreichte Dr. Wilhelm Polster, Vorstand der Manfred-Roth-Stiftung, jüngst eine großzügige Spende an die Forschungsstiftung Medizin am Universitätsklinikum Erlangen.


Gemeinsam mit Stiftungsrat Dr. Günther Beckstein informierte er sich in der Stammzellbank der Transfusionsmedizinischen Abteilung über deren Arbeit und brachte einen Scheck in Höhe von 30.000 Euro für die Einlagerung von Stammzellpräparaten aus Nabelschnurblut mit. Eine Stammzelltherapie stellt für viele Leukämiepatienten die letzte Hoffnung auf Heilung dar. „Einfach toll, was hier in den vergangenen Jahren aufgebaut wurde“, lobte Prof. Dr. Werner G. Daniel, Vorsitzender der Forschungsstiftung Medizin, das Engagement der Transfusionsmediziner.

In Deutschland erkranken jährlich über 9.000 Menschen an Leukämie, und trotz der weltweit über 19 Millionen registrierten Stammzellspender lässt sich für etwa 25 bis 30 Prozent der Patienten kein geeigneter Spender finden. Die Transfusionsmedizin des Uni-Klinikums Erlangen startete deshalb im Jahr 2012 die Initiative Lebensbank – diese verfolgt das Ziel, möglichst viele der wertvollen Stammzellpräparate zu sammeln, aufzubereiten und einzulagern, damit sie zum passenden Zeitpunkt für Therapien verwendet werden können.

Die Einlagerung eines einzigen Präparats kostet 1.000 Euro, und da dies momentan noch durch Spenden finanziert werden muss, bittet die Initiative Lebensbank auch auf diesem Weg um finanzielle Unterstützung:

www.lebensbank.org

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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