Markus Söder in Erlangen
„Grüne Ideologie schadet dem Land“

Einzug in die Heinrich-Lades-Halle: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (M.), Innenminister Joachim Herrmann (r.) und MdL Walter Nussel.
Foto: © Michael Zuber
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ERLANGEN (LH/mue) - Ein Auftritt von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in Franken ist immer ein Heimspiel - so auch jüngst in der Erlanger Heinrich-Lades-Halle.

MdB Stefan Müller und der CSU-Kreisvorsitzende Kurt Höller hatten die Besucher zuvor auf die Reden u.a. von Markus Söder und Joachim Herrmann eingestimmt. Innenminister Herrmann lobte den Wissenschaftsstandort Erlangen und den Freistaat als Bollwerk in Sachen Sicherheit. Söder selbst lobte Herrmann als den „stärksten und besten Innenminister Deutschlands“ und brannte dann ein rhetorisches Feuerwerk ab. Er sparte dabei nicht mit Kritik an der Bundesregierung; Krisen gebe es zwar überall, aber einen Wirtschaftsrückgang nur in Deutschland. Die Ampel habe vergessen, sich um die einheimische Bevölkerung zu kümmern. Dennoch, so unterstrich er, könne man ein bisschen dankbar und stolz sein, denn Deutschland liege „überall vorne“ und würde seine Stärken nur schlecht reden. In Richtung der sogenannten Klima-Kleber macht Söder eine klare Ansage: „Es wäre besser zu arbeiten, als zu kleben“ - die grüne Ideologie schade nur dem Land. Deshalb werde man das Heizungsgesetz nach der Wahl 2025 auch wieder kassieren.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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