Heimatpflege im Landkreis: Bettina Keller und Manfred Welker weiter im Amt

Nach 15 Jahre noch nicht müde: Die Kreisheimatpfleger Dr. Manfred Welker (2.v.l.) und Dr. Bettina Keller (2.v.r.) übernehmen ihr Ehrenamt für weitere fünf Jahre. Landrat Alexander Tritthart (r.) und Kreisbaumeister Thomas Lux (l.) gratulierten zur Bestellung. Foto: oh
  • Nach 15 Jahre noch nicht müde: Die Kreisheimatpfleger Dr. Manfred Welker (2.v.l.) und Dr. Bettina Keller (2.v.r.) übernehmen ihr Ehrenamt für weitere fünf Jahre. Landrat Alexander Tritthart (r.) und Kreisbaumeister Thomas Lux (l.) gratulierten zur Bestellung. Foto: oh
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LANDKREIS (pm/mue) - Die Alten sind die Neuen: Dr. Bettina Keller und Dr. Manfred Welker sind nochmals für fünf Jahre Kreisheimatpfleger des Landkreises Erlangen-Höchstadt. Das hat der Kreistag beschlossen. Im Erlanger Landratsamt hat Alexander Tritthart ihnen nun ihre Bestellungsurkunden überreicht.

Die beiden Historiker üben ihr Ehrenamt seit 15 Jahren aus; Keller bleibt bis 2022 für den östlichen Teil des Landkreises zuständig und Welker für den westlichen. Die Kreisheimatpfleger kümmern sich darum, Brauchtum, Trachten, Volksmusik und -tanz sowie Mundart zu bewahren. Sie beteiligen sich an Denkmalschutz-, Planungs- und Bauverfahren und betreuen Heimatmuseen.

Neben den Urkunden gab es für die beiden Historiker kleine Präsente und viel Lob vom Landrat. „Ich finde es sehr wichtig, sich mit Vergangenheit zu beschäftigen. Veranstaltungen wie der Tag des offenen Denkmals interessieren viele Leute. Mit Ihrer Arbeit tragen Sie zum Gelingen maßgeblich bei“, so Landrat Alexander Tritthart. Er freue sich auf weiterhin gute Zusammenarbeit und auf gemeinsame Aktionen.

Der diesjährige Tag des offenen Denkmals fand in Heroldsberg statt, dem Zuständigkeitsbereich von Dr. Bettina Keller. Keller, die am Institut für Kunstgeschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) arbeitet, referierte über Heroldsberg als Denkmallandschaft. Ihr Kollege Dr. Manfred Welker ist beim Germanischen Nationalmuseum beschäftigt. Aktuell schreibt er einen Aufsatz für die FAU über Kirche im Dritten Reich am Beispiel von Herzogenaurach.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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