Jugendhilfeplanung als Vorbild
LANDKREIS (pm/mue) - Die Jugendhilfeplanung des Landkreises Erlangen-Höchstadt dient künftig als Vorbild für alle deutschen Jugendämter.
Gleich zwei Mal zitiert die im Mai 2018 beschlossene Arbeitshilfe „Kompetenzprofil Jugendhilfeplanung“ die Konzeption des mittelfränkischen Landkreises. Die Verfasser Markus Hladik, Christian Jaschke, Heike Krahmer und Traugott Goßler plädieren in ihrer gemeinsam mit dem Unterausschuss Jugendhilfeplanung des Landkreises erstellten Konzeption unter anderem für sich stets anpassende Arbeitsprozesse, transparente Kommunikation und eine gemeinsame Wissensbasis von freien Trägern, Kommunen, Verbänden, Vereinen und Ehrenamtlichen.nDie Leiterin des Amtes für Kinder, Jugend und Familie, Heike Krahmer, sieht den Landkreis Erlangen-Höchstadt auch künftig als Impulsgeber für Entwicklungen auf Bundesebene: „Wir denken, dass wir darauf gemeinsam zu Recht stolz sein dürfen. Damit ist unsere Jugendhilfeplanung fachlich quasi in der ersten Liga angekommen“. Landrat Alexander Tritthart ergänzt: „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die Jugendhilfeplanung an Bedeutung gewinnt. Umso schöner, wenn wir mit unseren Erfahrungen andere Jugendämter unterstützen können“. Interessierte können sich die Jugendhilfeplanung des Landkreises Erlangen-Höchstadt im Internet unter https://bit.ly/2vCw83t ansehen. Die Arbeitshilfe der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter ist unter http://www.bagljae.de/downloads/137_kompetenzprofil-jugendhilfeplanung.pdf zu finden.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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