Lebenshilfe „unter Strom“
ERLANGEN (tom/mue) - Für die zahlreichen Einrichtungen und Dienste der Lebenshilfe Erlangen sind im Stadtgebiet und im östlichen Landkreis viele Fahrzeuge im Einsatz.
Bereits Mitte vergangenen Jahres hatte sich abgezeichnet, dass Bedarf für ein weiteres Auto besteht – um gleichzeitig auch einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, sollte es sich um ein Elektroauto handeln. Dank der großzügigen Unterstützung von Prof. Hermann Requardt, der für dieses Vorhaben 16.500 Euro spendete, konnte die Anschaffung nun erfolgen, und im Autohaus Kraus durften Lebenshilfe-Geschäftsführer Stefan Müller sowie der Vorstandsvorsitzende Thomas Hofmann das voll elektrische Renault-Modell „Zoe“ in Empfang nehmen. Das Auto wird künftig vor allem von den Offenen Hilfen der Lebenshilfe genutzt, beispielsweise für Besuche des Familienentlastenden Dienstes, für Freizeit-Aktivitäten mit den Betreuten oder für den Assistenzdienst Wohnen.
Einen besonderen Dank sprachen die beiden Vertreter der Lebenshilfe bei dieser Gelegenheit nicht nur dem Spender Prof. Hermann Requardt, sondern auch Sylvia und Klaus-Dieter Kraus aus. Die Besitzer des Autohauses waren der Lebenshilfe im Preis entgegengekommen und übernehmen darüber hinaus auch das Leasing der Batterie für das Fahrzeug, das sich jährlich auf rund 700 Euro beläuft.
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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