Manfred-Roth-Stiftung: 25.000 Euro für krebskranke Kinder

Freuen sich über die überaus großzügige Spende: Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Rascher, Dr. Wilhelm Polster (Manfred-Roth-Stiftung), Gerswid Herrmann (Freundeskreis der Kinderklinik), Dr. Chara Gravou-Apostolatou (Leiterin des Brückenteams) und Dr. Günther Beckstein (Manfred-Roth-Stiftung / v.l.n.r.). Foto: tom
  • Freuen sich über die überaus großzügige Spende: Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Rascher, Dr. Wilhelm Polster (Manfred-Roth-Stiftung), Gerswid Herrmann (Freundeskreis der Kinderklinik), Dr. Chara Gravou-Apostolatou (Leiterin des Brückenteams) und Dr. Günther Beckstein (Manfred-Roth-Stiftung / v.l.n.r.). Foto: tom
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ERLANGEN (tom) – Zur Unterstützung des Brückenteams der Kinder- und Jugendklinik am Universitätsklinikum Erlangen überreichte die Manfred-Roth-Stiftung einen Scheck in Höhe von 25.000 Euro an die Teamleiterin Dr. Chara Gravou-Apostolatou und den Klinikdirektor Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Rascher.


Das Team schlägt eine Brücke zwischen stationärer und ambulanter Betreuung und gibt Kindern und Jugendlichen mit meist onkologischen Erkrankungen die Chance, möglichst viel Zeit in ihrem vertrauten heimischen Umfeld zu verbringen. Gleichzeitig gewährleistet das Team, das in ganz Ober- und Mittelfranken unterwegs ist, den Patienten und ihren Familien eine optimale Therapie und Unterstützung.

Überreicht wurde der Scheck von Dr. Wilhelm Polster, Stiftungsvorstand und langjähriger Freund des vor sieben Jahren verstorbenen NORMA-Gründers, sowie vom früheren Ministerpräsidenten Dr. Günther Beckstein, der dem Stiftungsrat angehört. Polster war selbst 25 Jahre lang als Klinikpfarrer und -seelsorger aktiv und weiss, was es heißt, „... für schwer kranke Patienten da zu sein und sie nicht aufzugeben“. Daher sei es für die Manfred-Roth-Stiftung keine Frage gewesen, dieses Projekt zu unterstützen.

Der Betrag von 25.000 Euro kommt zunächst dem Freundeskreis der Kinderklinik zugute, der es dann für das Brückenteam einsetzen wird. Gerswid Herrmann, Erste Vorsitzende des Vereins, ist fest davon überzeugt, „... dass es erheblich zur Genesung eines kranken Kindes beiträgt, wenn auch die Eltern und vor allem die Geschwisterkinder mit einbezogen werden.“ Diese wichtige Arbeit leiste in beispielhafter Weise das Brückenteam.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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