Beschilderungsplanung zur Prüfung übergeben
Radverkehrskonzept nimmt Form an
ERLANGEN / LANDKREIS (pm/mue) - Es ist soweit: Die Beschilderungsplanung für die Fahrradwege im Landkreis Erlangen-Höchstadt ist da.
Als entscheidenden Baustein des Konzeptes für den Alltagsradverkehr haben die Gemeinden die Datenblätter zur Prüfung der Beschilderungsplanung erhalten. Das Radverkehrskonzept soll im Dezember im Kreisausschuss vorgestellt werden, bevor es dann nächstes Jahr von der Planung in die Umsetzung geht. Alle bisherigen Schritte und Workshops sind intensiv mit allen Baulastträgern und angrenzenden Kommunen sowie weiteren Beteiligten abgestimmt, um die wichtigsten regionalen Verbindungen zu definieren. Landrat Alexander Tritthart freut sich über diesen „wichtigen Schritt, um den Radverkehr im Landkreis wegweisend zu stärken und auszubauen“. Ziel des Radverkehrskonzeptes ist ein flächendeckendes Radwegenetz, das vor allem für Fahrten zur Schule, Arbeit oder zum Einkauf genutzt werden kann. Hierzu hat das beauftragte Planungsbüro „topplan“ rund 600 Kilometer Radwege in Augenschein genommen, um diese optimal zu beschildern.
Dass das Thema Radverkehr sehr gefragt ist, hat auch wieder die Aktion STADTRADELN gezeigt: Dieses Jahr hat der Landkreis erstmals teilgenommen und kam gemeinsam mit den elf beteiligten Kommunen bayernweit auf Platz 14. Alle Ergebnisse gibt es unter:
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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