Spende zur Züchtung von körpereigenem Ersatzgewebe

Von links: Prof. Dr. Dr. h.c. Raymund E. Horch (Direktor der Plastischen Chirurgie/Uni-Klinikum Erlangen), Dr. Wilhelm Polster (Vorstand der Manfred-Roth-Stiftung), Maximilian Hessenauer (Assistenzarzt der Plastischen Chirurgie/Uni-Klinikum Erlangen) und Prof. Dr. Werner G. Daniel (Vorstandsvorsitzender der Forschungsstiftung Medizin/Uni-Klinikum Erlangen). Foto: Uni-Klinikum Erlangen
  • Von links: Prof. Dr. Dr. h.c. Raymund E. Horch (Direktor der Plastischen Chirurgie/Uni-Klinikum Erlangen), Dr. Wilhelm Polster (Vorstand der Manfred-Roth-Stiftung), Maximilian Hessenauer (Assistenzarzt der Plastischen Chirurgie/Uni-Klinikum Erlangen) und Prof. Dr. Werner G. Daniel (Vorstandsvorsitzender der Forschungsstiftung Medizin/Uni-Klinikum Erlangen). Foto: Uni-Klinikum Erlangen
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ERLANGEN (pm/mue) - „Chirurgen sind ganz nah dran am Patienten“, so Prof. Dr. Dr. h. c. Raymund E. Horch. „Deshalb haben wir ein großes Interesse an Forschung, die schnell den Weg vom Labor in die Klinik findet.“

Diesem Ziel sind der Direktor der Plastisch- und Handchirurgischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen und sein Team einen großen Schritt nähergekommen: Dank einer Spende der Manfred-Roth-Stiftung über 33.000 Euro können die Erlanger Forscher weiter daran arbeiten, körpereigenes Ersatzgewebe für ihre Patienten zu züchten. Dass insgesamt sogar 50.000 Euro für diese zukunftsweisende, wissenschaftliche Arbeit zur Verfügung stehen, verdanken die Plastischen Chirurgen der Forschungsstiftung Medizin am Uni-Klinikum Erlangen. „Im Rahmen unseres Matching-Funds-Programms stockt das Uni-Klinikum Erlangen den Betrag der Manfred-Roth-Stiftung auf“, erklärte Prof. Dr. Werner G. Daniel, Vorstandsvorsitzender der Forschungsstiftung Medizin.

Dr. Wilhelm Polster, Vorstand der Manfred-Roth-Stiftung, unterstrich anlässlich der Scheckübergabe seine Bewunderung für die Forschungsarbeit der Plastischen Chirurgie: „Ihren Förderantrag habe ich mit großem Interesse gelesen und er hat mich überzeugt. Solche Vorhaben bringe ich gerne in den Stiftungsvorstand ein.“

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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