Mehrere hundert Masken für soziale Einrichtungen
Bürgerstiftung spendet FFP2-Masken

(Jocki_Foto, Erlangen) - Bürgerstiftung Erlangen bei der Übergabe der FFP2-Masken an die Bahnhofsmission
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ERLANGEN (hjk) -Unmittelbar nachdem die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken vor 14 Tagen in Bayern verkündet wurde, konnte die Bürgerstiftung Erlangen über die Praxis ihres Vorstandsmitgliedes Dr. Thomas Frank kostengünstig zertifizierte FFP2-Masken besorgen, bestimmt für soziale Einrichtungen in Erlangen.

Die Bürgerstiftung konnte die Erlanger Tafel mit 500 FFP2-Masken, den Obdachlosentreff Willi mit 100 Stück und die Bahnhofsmission Erlangen mit 200 Stück solcher qualitativ hochwertigen Masken für deren bedürftige Kundschaft ausstatten. Im Auge hat die Bürgerstiftung vor allem solche Besucher, die von der städtischen Verteilaktion nicht oder noch nicht erreicht wurden, z.B. Durchreisende, die nicht im Rathaus vorsprechen. Die jeweils Verantwortlichen Frau Elke Bollmann für die Tafel Erlangen, Herr Klaus Hiltner für den Obdachlosentreff und Frau Claudia Steubing von der Bahnhofsmission nahmen die Spenden der Bürgerstiftung Erlangen hocherfreut in Empfang.

In allen Einrichtungen wurde zudem bekräftigt, dass die Bürgerstiftung Erlangen jederzeit bei Bedarf ansprechbar ist, um bei Notlagen jeder Art in den Einrichtungen oder den von diesen betreuten Menschen zu helfen.

Bürger für Bürger - Geschichte
Die Bürgerstiftung Erlangen, 2003 maßgeblich vom damaligen Oberbürgermeister Dr. Siegfried Balleis initiiert, startete mit der Bedingung von jeglicher Kontrolle und Einflussnahme durch staatliche Instanzen und städtische Verwaltungen, politische Organisationen und einzelne Stifter frei zu sein. Zweck der Bürgerstiftung Erlangen ist die nachhaltige Förderung und Entwicklung des bürgerschaftlichen Engagements in den Bereichen Bildung und Erziehung, der Kinder-, Jugend- und Altenhilfe, für allgemeine karitative Zwecke, den Umwelt und Naturschutz, das öffentliches Gesundheitswesen und Pflege internationaler Kontakte zum Gemeinwohl der in Erlangen lebenden Menschen.

Unter dem Motto „Bürger für Bürger“ haben sich zu den dreißig Gründungsstiftern im Laufe der nunmehr 17 Jahre rund 120 weitere Stifter und Stiftungsfonds hinzugesellt. Sie sind Teil einer aktiven Erlanger Bürgerschaft und stellen sich der sozialen und gesellschaftlichen Verantwortung. Das Stiftungskapital – bei der Gründung rund 175.000 Euro – das ungeschmälert erhalten bleiben muss und nicht ausgegeben werden darf, lag zum Jahreswechsel 2019/2020 mit Rücklagen bei über sieben Millionen Euro.

Weitere Infos: https://www.buergerstiftung-erlangen.de

Autor:

Jocki Krieg aus Erlangen

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