Der Förderverein Regionalpark Pegnitz-Rednitz-Regnitz e.V.
Menschen die Heimat näherbringen

Der fränkischen Heimat mit Leib und Seele verbunden: Siegfried Balleis (l.) und Gerd Aufmkolk am Schloss Atzelsberg.
Foto: © Uwe Müller
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REGION (mue) - Des Menschen Wohlsein liegt grundsätzlich auch in seinen eigenen Wurzeln begründet. Und diese Wurzeln bedeuten Heimat. Umkehrschluss: In der Heimat fühlen sich die meisten Menschen am wohlsten.

Dieser Fakt ist die Grundlage für die Arbeit des im Jahr 2014 gegründeten Fördervereins Pegnitz-Rednitz-Regnitz e.V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Bewohnern der Region von Forchheim im Norden bis ins Fränkische Seenland im Süden eben die eigene Heimat näherzubringen. Erster Vorsitzender des Vereins ist Erlangens Alt-OB Dr. Siegfried Balleis, der im Vorstand unter anderen durch seinen Stellverteter, den Nürnberger Landschaftsarchitekten Prof. Gerd Aufmkolk unterstützt wird. Letzterer gab seinerzeit den Anstoß für die Bildung eines mittelfränkischen Nationalparks, für den es bereits mehrere Vorbilder in Deutschland und Europa gibt.

Fördermittel für konkrete Projekte möglich

Auch in Mittelfranken sucht man zum einen die Kooperation mit relevanten Organisationen und Institutionen, zum anderen bietet man den Kommunen Unterstützung bei der Entwicklung von Naherholungsgebieten an. Ziel ist es dabei, konkrete Projekte zu initiieren und hierfür finanzielle Mittel aus Förderprogrammen zu aktivieren. Ein Beispiel ist der geplante Themen-Rundweg „Wallensteins Lager“ auf dem Gebiet der Städte Oberasbach, Zirndorf und Stein (Bericht auf www.marktspiegel.de), für den Angaben zufolge bereits EU-Fördermittel zugesagt wurden. Aktuell fokusieren die Mitglieder des Regionalparks die drei Themenschwerpunkte Baudenkmäler, Erholungsinfrastruktur (z.B. weiterer Ausbau des Radwegenetzes) und Natur. Im Mittelpunkt der Arbeit steht also die mittelfränkische Heimat in all ihren Facetten.

Finanzielle Mittel stehen dem Förderverein ausschließlich durch die jährlichen Beiträge seiner Mitglieder sowie durch Spenden zur Verfügung. Kontakt ist unter Telefon 0911 / 946030 sowie über E-Mail: info@wgf-nuernberg.de gerne möglich.
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Regionalparks für saubere Luft
Ein Beispiel: Im Rahmen eines vergleichbaren Modells unter der Bezeichnung „Regio-Grün“ für den Großraum Köln hat das „Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH“ berechnet: „Potenziale zu Minderung von Treibhausgasen sind dann gegeben, wenn die Verbesserung der Erholungsfunktion regionale Binnenverkehre stärkt und dabei wegen der kürzeren Distanzen vermehrt umwelteffizientere Verkehrsmittel genutzt werden. Mit der Umsetzung (...) könnte der mit dem Pkw erbrachte Freizeitverkehr voraussichtlich um jährlich 157 Millionen Kilometer reduziert werden. Dies hätte eine Reduktion der CO2-Emissionen des Freizeitverkehrs von etwa 22.500 Tonnen pro Jahr zur Folge.“

Der fränkischen Heimat mit Leib und Seele verbunden: Siegfried Balleis (l.) und Gerd Aufmkolk am Schloss Atzelsberg.
Foto: © Uwe Müller
Das Gebiet des Regionalparks Pegnitz-Rednitz-Regnitz.
Grafik: © WGF Nürnberg
Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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