ERLANGEN (pm/mue) - Den so genannten „Fleischatlas“ präsentieren die Erlanger Grünen am 10. Juli um 19 Uhr im Lesecafé (Altstadtmarktpassage, Hauptstr. 55).
Aufklärung ist das Ziel der Heinrich-Böll-Stiftung, wenn sie jedes Jahr zusammen mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz den „Fleischatlas“ veröffentlicht. Daten, Fakten und viele anschauliche Statistiken sollen helfen, genauer hinzuschauen, was man eigentlich isst. In Europa und den USA wird zwar allmählich weniger Fleisch gegessen, in Schwellenländern ist jedoch für die nächsten Jahre ein wachsender Fleischkonsum prognostiziert. Schon jetzt wird auf 70 Prozent der Agrarflächen Tierfutter angebaut; diese Flächen fehlen beim Anbau von Grundnahrungsmitteln und verschärfen so weltweit das Hungerproblem. Was kann man also tun? Die Heinrich-Böll-Stiftung empfiehlt: Zurück zum Sonntagsbraten!
Im Lesecafé wird gezeigt, welche leckeren, fleischlosen Alternativen es gibt, um den eigenen Geschmackshorizont zu erweitern.
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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