Selbstbestimmt leben, in Würde leiden und sterben

19. November 2015
19:30 Uhr
St. Kunigunde, 91080 Uttenreuth

Bei allen Vorteilen, die der andauernde medizinische Fortschritt mit sich bringt, ist bei vielen die Angst vor der "Hilflosigkeit am Lebensende" unendlich groß. Auch der Bundestag beschäftigt sich derzeit mit den Themen Sterbebegleitung und Sterbehilfe. Was damit gemeint ist, wie die aktuelle Rechtslage in Deutschland ist und wie in anderen Ländern mit dem Thema umgegangen wird, darüber gibt dieser einführende Vortrag Aufschluss. Die Referentin klärt auch über die mit dem Thema verbundenen Begrifflichkeiten auf und führt ethische Grundsätze vor Augen, die sich bei der Frage nach dem "Sterben in Würde" zwangsläufig stellen. Dabei geht es zudem um die Achtung des Lebens bis zum Ende, das Selbstbestimmungsrecht, Vorsorgemaßnahmen sowie die Möglichkeiten der Sterbebegleitung, sei es durch Palliativmedizin, Hospizarbeit und Seelsorge.

Referentin: Frau Beate Siebert, Rechtsanwältin und Mitglied des Ethikkomitees am Waldkrankenhaus St. Marien in Erlangen

Der Eintritt ist frei.
Die Pfarrei St. Kunigunde und die Caritas laden herzlich ein.

Autor:

Caritas Netzwerk aus Erlangen

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