6. Bayerischer Ganztagsschulkongress diskutiert über bildungspolitische Rahmenbedingungen
FORCHHEIM (pm/rr) – Am 20. und 21. November findet in Forchheim der 6. Bayerische Ganztagsschulkongress unter dem Thema Ganztagsschule: Was nun? Impulse und Strategien für die Schule vor Ort“ statt.
Der diesjährige Kongress bietet ein Podium, um im Kontext der veränderten bildungspolitischen Rahmenbedingungen über Herausforderungen, Perspektiven und Strategien für die qualitative Ausgestaltung der Ganztagsschule zu diskutieren. Dabei geht es auch um die Abstimmung und Optimierung der dazu notwendigen Prozesse mit allen Beteiligten, also zwischen Schulleitung, Lehrkräften, Eltern, Schülerinnen und Schülern, aber auch den Kommunen und den weiteren pädagogischen Fachkräften.
Veranstalter des Kongresses sind das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), die Serviceagentur "ganztägig lernen" Bayern, die Bildungsregion Landkreis Forchheim (Bildungsbüro), FOrsprung e.V. und die Akademie für Ganztagsschulpädagogik (AfG). Gefördert wird der Kongress durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Die Hauptreferenten, Prof. Dr. phil. habil. Klaus Zierer, Universität Augsburg und Prof. Dr. Ludwig Stecher, Justus-Liebig-Universität Gießen werden dabei den Qualitätsaspekt guter Ganztagsschulen in den Mittelpunkt stellen und mit den Teilnehmern in Dialog treten.
Über 40 Themenwerkstätten und Workshops
Das Motto wird neben den Hauptreferaten in über 40 Themenwerkstätten und Workshops umgesetzt, welche Einblicke in die Praxis gelingender Ganztagsschulen geben und weitere wichtige Impulse setzen werden.
Am zweiten Kongresstag haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Praxisbeispiele vor Ort zu erkunden und sich hierbei weitere Anregungen für die eigene schulische Arbeit zu holen, bevor der Kongress mit Referaten von Staatssekretärin Carolina Trautner, Prof. Dr. Stefan Voll, Otto-Friedrich-Universität Bamberg und dem zuständigen Referenten für den Ganztag, Michael Rißmann, Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus, zu Perspektiven für die Entwicklung des Ganztags in Bayern schließt.
Die Arbeitsphasen im Kongressprogramm werden abgerundet durch ein fakultatives Abendprogramm am ersten Kongresstag, durch informations- und Ausstellungsstände sowie durch Vor-Ort-Beratung durch das Ganztagsreferat des ISB und die Ganztagskoordinatoren der einzelnen Regierungsbezirke.
Anmeldung und weitere Infos: www.tagung-ganztagsschule.de
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