FORCHHEIM (pm/rr) – Am Mittwoch, 6. Juni, um 19.00 Uhr können Besucher des Aktionsprogramms „Bollwerk, Brand und Büchsenknall - Krieg hautnah“ im Erlebnismuseum Rote Mauer die Geschichte der Forchheimer Festung erleben.
Man schreibt das Jahr 1634, das Hochstift Bamberg sowie seine Grenzfeste Forchheim geraten in den Würgegriff des Dreißigjährigen Krieges. Der Kanonendonner der Schweden schreckt die Bürger der Stadt. Doch die Verteidiger der Forchheimer Festung trotzen dem Feind...
Wer wissen möchte, wie sich der gemeine Soldat während der Belagerung fühlte und was die einfachen Bürger erlebten, kann dies am authentischen, historischem Platz, in der im Originalzustand erhaltenen, ehemaligen Kasematte aus dem 16. Jahrhundert nachempfinden.
Hier erklärt ein „echter“ Söldner seine Ausrüstung und eine Marketenderin erzählt aus ihrem abenteuerlichen Leben. Als Stärkung winkt allen Besuchern ein Schwedenbitter.
Die Führungsgebühr beträgt 12 Euro pro Person. Karten können im Vorverkauf über www.agilbamberg.de oder an der Museumskasse erworben werden.
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