SCHWABACH (pm/vs) - Am Freitag, 11. November, ist der bekannte Sterbeforscher Bernard Jakoby zu Gast im Markgrafensaal. Er wird dabei auch sein neues Buch „Damit der Tod als Freund kommt“, vorstellen.
Nie zuvor konnte die Sterbeforschung so weit in die unbekannte Materie Tod und Sterben vordringen wie mit den heutigen Mitteln. So konnte zwischenzeitlich bewiesen werden, dass es sich bei den sogenannten Nahtoderfahrungen, die Menschen im Angesicht des Todes schildern, nicht um Halluzinationen handelt, sondern um bewusst erlebte Ereignisse. Und erst kürzlich konnte man feststellen, dass auch Hirntote noch minimalste Restwahrnehmungen zeigen, auch wenn sie dennoch nie wieder ins Leben zurückkehren werden und der Tod für sie eine Erlösung bedeutet.
Eine Kapazität auf diesem Gebiet ist der Literaturwissenschaftler und Sterbebegleiter Bernard Jakoby. Er hat mehrere Bestseller zu diesem Thema geschrieben und referiert am 11. November um 20 Uhr erstmals im Markgrafensaal in Schwabach. Jakoby geht davon aus, dass der Tod nur ein Übergang in eine andere Form des Seins ist und daher Niemand das Sterben fürchten muss. Dabei stützt er sich nicht nur auf Indizien, sondern untermauert sie mit Fakten und Studien, die er mit zahlreichen Beispielen sehr volksnah und anschaulich erklärt. Als Katholik glaubt er selbst an einen christlichen Gott, aber das sei nicht entscheidend für die Art oder Weise, wohin unsere Seele reist, sagt er. Bei all seinen Forschungen und Recherchen zeigte sich aber, daß die Liebe das Einzige ist, was im Leben zähle und da sei eine menschenachtende Religion natürlich klar im Vorteil. Wahrscheinlich sei auch, dass man die Aufgaben, die man im irdischen Leben nicht lösen konnte, ins Jenseits übernimmt.
Karten gibt es bei den üblichen Vorverkaufsstellen (unter anderem in der Buchhandlung Am Sägerhof in Schwand und im Ticket Paradise in der HUMA Schwabach). Alle Infos und Karten per Post unter Telefon 09422/805040 oder im Internet auf
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Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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