Am Sonntag Fastenessen für Papua-Neuguinea.
Zum fünften Mal lädt der Diakonieverein St. Martin für Palmsonntag zum Fastenessen ein.
Am Sonntag, 20. März, gibt es von 11.30 bis 13 Uhr im Evangelischen Haus eine vegetarische Kartoffelsuppe, nach Wunsch auch mit Würstchen.
Kaffee und Gebäck werden bis 14 Uhr angeboten. Die Speisen und das Gebäck können auch mitgenommen werden. Bitte passende Gefäße mitbringen.
Der Erlös der Veranstaltung geht an die „Initiative Patenschaften für Papua-Neuguineas Kinder“. Dieser Verein wurde von der Schwabacher Schwester Maria Horn im Jahr 2000 gegründet. Sein Ziel ist, deutlich benachteiligten und notleidenden Kindern und Jugendlichen, Waisen, Halbwaisen sowie Behinderten in Papua-Neuguinea durch finanzielle und materielle Unterstützung die Möglichkeit zum Besuch einer Schule und einer weiterführenden Ausbildung zu geben. In Papua-Neuguinea gibt es keine Schulpflicht. Schulunterricht und
Lehrmittel müssen privat bezahlt werden. Eine jahrelange, sehr starke Inflation macht es heute jedoch vielen Eltern unmöglich, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Ferner will es der Verein kranken Kindern ermöglichen, medizinische Hilfe zu bekommen. Viele Kinder leiden vor allem an Tuberkulose und Lepra. Da es keine Krankenkasse gibt, müssen Behandlung und Medikamente selbst bezahlt werden. Schwester Maria Horn betont ausdrücklich, dass keine Verwaltungskosten anfallen und die Spenden voll den Hilfsbedürftigen zugeleitet werden. Barspenden für die Kinder in Papua Neuguinea leitet der Diakonieverein St. Martin weiter. Spendenquittungen werden auf Wunsch zugesandt.
Parallel zum Fastenessen berichtet Richard Gelenius ab 13 Uhr im Raum „Anna von Welin“ über Papua-Neuguinea aus dem Gebiet wo Schwester Maria Horn tätig war.
Schwester Maria Horn kann aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen.
Horst Huber
1. Vorsitzender des Diakonievereins
Schwabach – St. Martin e.V.
Autor:Roland Pikula aus Schwabach |
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