Historisches Handwerk im Museum
TÜCHERSFELD (pm/rr)- Am 16. und 17. September von 10.00-18.00 Uhr veranstaltet das Fränkische Schweiz-Museum seinen Historischen Handwerkermarkt.
Am diesjährigen Marktwochenende präsentieren sich mehr als 20 unterschiedliche Gewerke den Besuchern im Fränkische Schweiz-Museum: Bierbrauer, Bäcker, Schmied, Steinmetz, Lederer, Hutmacherin, Imker, Töpferin und noch viele mehr. Natürlich verkaufen die Handwerker ihre Produkte auch. So kann so manches Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr schon sehr früh ganz ohne Stress erworben werden. Museumsleiter Rainer Hofmann ist es aber besonders wichtig, dass die Meister ihre Handgriffe in einer „offenen Werkstatt“ auch tatsächlich dem Publikum zeigen. So entstehen an den einzelnen Ständen sehr interessante Gespräche. An einigen Ständen können Kinder auch selber Kleinigkeiten ausprobieren.
Sonderausstellung zu Luther inklusive
Zum bunten Markttreiben im Hof des Museums kommt noch das Programm für die kleinen Besucher, denn auch für Kinder gibt es an den beiden Tagen wieder viele Überraschungen. Leib und Seele werden wie gewohnt mit Musik, Speis und Trank reichhaltig verwöhnt. Der Duft von Bratwürsten vom Grill, von frischen Küchla, Zwiebelkuchen, Bauernbrot und von frisch gebrautem Bier wird wieder Appetit auf die gute fränkische Küche wecken. Allein schon die frisch gebackenen Bauernbrote aus dem Museumsbackofen sind den Weg nach Tüchersfeld wert.
Am Sonntag haben von 10.00 bis 11.00 Uhr Eltern mit Kindern freien Eintritt. Alle anderen bezahlen an beiden Tagen einen geringen Marktzoll - Museumseintritt inklusive. Das Museum steht natürlich im Mittelpunkt des Marktes. Hier kann man viel über die Geologie, Archäologie und Geschichte der Fränkischen Schweiz erfahren. Dieses Jahr bietet sich am Historischen Handwerkermarkt eine Gelegenheit die aktuelle Sonderausstellung „Luthers langer Arm“zu sehen. In ihr spürt das Museum nicht nur den historischen Entwicklungen nach. Aufgezeigt wird vor allem, wie sich die Zerrissenheit auf das Leben der Menschen ausgewirkt hat – bis in unsere heutige Zeit hinein. Dabei kommen manche überraschende Erkenntnisse zum Vorschein.
Weitere Informationen unter: www.fraenkische-schweiz-museum.de
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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