Männerleiden: Matthias Romir mit kritischen Anekdoten
FORCHHEIM - Am Freitag, 22. Mai und Samstag, 23. Mai, tritt Matthias Romir jeweils um 20.00 Uhr im Erlebnismuseum Rote Mauer auf. Nach den umjubelten Auftritten im Rahmen des ZirkArt Festivals präsentiert er nun sein abendfüllendes Programm in der bestechenden Atmosphäre des Erlebnismuseums.
Die Show „Das Leben ist … (Kurzgeschichten)“ ist eine Sammlung visueller Anekdoten über den ganz normalen, alltäglichen Wahnsinn. Die Geschichten sind mal konkret, mal abstrakt, mal laut, mal leise, mal albern, mal düster, aber immer komisch und mitten aus dem Leben. Der Künstler thematisiert beinahe ganz ohne Worte die Sorgen, Ängste und Hoffnungen eines Mannes, der sich von seinen Zwängen befreien möchte und doch nach Halt sucht. Eingebettet in Musik und kurze Videosequenzen entfaltet sich Matthias Romirs Jonglage als Ausdrucksmittel fernab staubiger Zirkusklischees.
Die Veranstaltung dauert zirka 80 Minuten (ohne Pause). Achtung: Das Museum in der Kasematte aus dem 16. Jahrhundert ist nicht beheizt; trotz des Maiwetters sollte also besser wärmere Kleidung getragen werden.
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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