Mexiko in den Rathaushallen
FORCHHEIM (pm/mue) - Ab Freitag, 11. Juli, um 19 Uhr weht ein Hauch von Mexiko durch die Rathaushallen, denn die in Tepatitlán im mexikanischen Bundesstaat Jalisco geborene Künstlerin Araceli Navarro Ramirez stellt hier Bilder aus ihrer Heimat aus.
Ramirez begann 1987 ihre Studien der Artes Plasticas in der renommierten Werkstatt Casa Colomos in Guadalajara, der Hauptstadt des Bundesstaates Jalisco. In den folgenden fünf Jahren folgte ein Studium verschiedener Maltechniken wie Tempera, Aquarell, Pyroxyline, Acryl und Öl. Außerdem belegte sie Kurse für Grabstichel, Radierung und Linolschnitt. Im Jahr 1992 beendete sie die Studien der Malerei und begann in der Werkstatt der Escultura (Bildhauerei); sie sammelte Fertigkeiten in Modellieren mit Plastilin, Bronzeguss, Wachsausschmelzverfahren, Holzschnitzverfahren, Steinbruchskulptur und verschiedenen Harztechniken. Des weiteren folgten Studien der Portraitarbeit sowie der Aquarelltechnik.
Durch die Aufnahme in das Buch Maler des Bundesstaates Jalisco (Guillermo Ramirez Godoy) wurde ihr eine besondere Ehre zuteil. Derzeit beschäftigt sie sich mit Hyperrealismus und künstlerischer Zeichnung in der Werkstatt der Künstlerin Antonielena Martinez Coronado und nahm bereits an 50 Gemeinschafts- und sieben Einzelausstellungen in Mexiko sowie an einer Gemeinschaftsausstellung in Australien teil.
Die Schau in den Forchheimer Rathaushallen kann tagsüber zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden und endet am 27. Juli. Der Eintritt ist frei.
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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