Weihnachtskrippen und Eisenbahnen

Die Krippen von Karl-Heinz Exner überzeugen durch ihre Vielfalt an Details. Foto: Pfalzmuseum Forchheim
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FORCHHEIM (pm/rr) - Vom 28. November bis zum 6. Januar macht eine Eisenbahnausstellung den Besuch der Kaiserpfalz zum Erlebnis.


Die große Lehmann-Gartenbahn fährt im Erdgeschoss auf einer Anlage von zirka 60 Quadratmetern Größe – Gebäude, Figuren und viele Züge laden zum Staunen ein. Sonderthema ist heuer der „ADLER“, denn dieses Jahr wird am 7. Dezember „180 Jahre Deutsche Eisenbahnen“ gefeiert. Analog fährt übrigens die Fleischmannbahn auf der über fünf Meter langen H0-Anlage.

Selbst „fahren“ mit Sonderzügen dürfen Groß und Klein auf der Märklin H0-Spielanlage; kleineren Kindern stehen in der Spielecke ein kleiner Bauernhof, ein Reiterhof und eine Holzeisenbahn zur Verfügung.

Praktische Tipps vom Fachmann

Unter dem Eindruck aktueller Ereignisse ist die Weihnachtsgeschichte – Flucht und Suche nach einer Bleibe – ein brennendes Thema: Für die Sonderausstellung „Kommet und seht“ hat Krippenbaumeister Karl-Heinz Exner aus Bischberg im Kaisersaal etwa 25 Krippen vorbereitet. Die Szenen sind mitten aus dem Leben gegriffen; anschaulich ist die Weihnachtsgeschichte mit beweglichen und farbig gefassten Figuren dargestellt. Die Schnitz- und Näharbeiten stammen meist aus dem süddeutschen Raum – vorwiegend aus Nürnberg, Bamberg, dem Rhöngebiet und Amberg.

Tipps zum Krippenbau gibt Exner an zwei besonderen Terminen im Dezember: Für Kinder bietet er am 9. Dezember von 14.00 bis 18.00 Uhr den Aktionstag „Wir bauen Krippen“ im Gewölbekeller an (3 Euro pro Person), Erwachsene lernen Tricks zum Krippenbau dagegen am 12. Dezember von 13.00 bis 18.30 Uhr (2 Euro pro Person) im Kaisersaal. Eine „Lebende Krippe“ ist zudem vom 28. November bis zum 24. Dezember im Pfalzgraben zu sehen – Schafe, Ziegen und weitere Tiere geben hier ein beschauliches Bild rund um die Figuren Maria und Josef im Stall (täglich von 11.00 bis 20.00 Uhr, am 24. Dezember von 9.00 bis 12.00 Uhr).

Im Weihnachtscafé im Pfalzgewölbe wird zudem freitags von 15.00 bis 18.30 Uhr sowie samstags und sonntags jeweils von 13.00 bis 18.30 Uhr (28.11.–6.1.) für das leibliche Wohl gesorgt: In historischem Ambiente werden hier Kaffee, Glühwein und hausgemachter Kuchen serviert.

Die Krippen von Karl-Heinz Exner überzeugen durch ihre Vielfalt an Details. Foto: Pfalzmuseum Forchheim
Selbst fahren können kleine Nachwuchs-Eisenbahner gerne auf der H0-Spielanlage. Foto: Pfalzmuseum Forchheim
Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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