5000 Euro für innovative Ausbildungsbetriebe

Landrat Dr. Hermann Ulm (links) mit den Preisträgern | Foto: Landkreis Forchheim
  • Landrat Dr. Hermann Ulm (links) mit den Preisträgern
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Den Ausbildungsförderpreis teilen sich drei Betriebe in Stadt und Landkreis

FORCHHEIM (pm/rr) – Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde bereits zum sechsten Mal der Ausbildungsförderpreis des Landkreises in Forchheim verliehen.

Gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung des Landkreises haben die Vereinigten Raiffeisenbanken Gräfenberg-Forchheim-Eschenau-Heroldsberg eG den Ausbildungsförderpreis ins Leben gerufen. Zur diesjährigen Abschlussveranstaltung waren neben Vertretern aus Politik und Wirtschaft auch alle Wettbewerbsteilnehmer eingeladen. Mit diesem Preis sollen Betriebe ausgezeichnet werden, die der Ausbildung einen hohen Stellenwert beimessen.

Fachkräfte langfristig an den Betrieb binden

Für die Betriebe gehe es heute mehr denn je darum, sich als attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb zu positionieren, um qualifizierte Bewerber anzusprechen und gut ausgebildete Fachkräfte langfristig an sich zu binden, so Direktor Rainer Lang. Dies stellt daher auch neue Anforderungen an die Ausbildung. Ziel des Förderpreises bleibt es, alle zu ermutigen, weiterhin mit großem Engagement und gegebenenfalls neuer Ausrichtung in die Ausbildung zu investieren.

Die Vergabe des mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Preises ist der Jury nicht leicht gefallen. Diesen Part hatten als Juroren Oberstudiendirektorin Elisabeth Bräunig, Leiterin des Beruflichen Schulzentrums Forchheim, Dr. Michael Waasner, Vizepräsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, Kreishandwerksmeister Werner Oppel, Dr. Andreas Rösch, Wirtschaftsförderung des Landkreises Forchheim, und Direktor Rainer Lang, Vorstand der Vereinigten Raiffeisenbanken, übernommen.

Sieben Unternehmen waren nominiert

Die Jury hat sich schließlich dafür entschieden, aus den 11 teilnehmenden Unternehmen sieben Unternehmen zu nominieren und aus diesen wiederum drei Preisträger auszuzeichnen. Bei der Auswahl wurden sowohl die quantitativen Kriterien (Ausbildungsquote, Übernahmequote u.a.) als auch die qualitativen Kriterien aus dem Bewerbungsbogen der teilnehmenden Unternehmen berücksichtigt.

Dir. Rainer Lang, Landrat Dr. Hermann Ulm und Dr. Andreas Rösch gratulierten den Preisträgern und übergaben die Preisschecks sowie die Urkunden. Der 1. Preis dotiert mit 2.000 Euro ging an das Seniorenzentrum Jörg Creutzer in Forchheim. Die Neunkirchener Achsenfabrik AG sowie die Weber & Ott Group wurden mit einem Preisgeld von je 1.500 Euro gewürdigt.

Achhammer Gärten GmbH, Eckental, Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim e.V., Fitness + Gesundheitsstudio FRIENDS aus Eckental und Haustechnik Hass GmbH, Igensdorf-Pommer waren ebenfalls für den Ausbildungsförderpreis 2018 nominiert und wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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