Landratsamt bittet um Geduld
Corona - Testergebnisse dauern länger
FORCHHEIM (lra/rr) – Die Laborkapazitäten sind bundesweit stark überlastet. Deshalb kommt es derzeit zu Verzögerungen bei der Auswertung und der Befundübermittlung von Corona-Testegebnissen. Das Landratsamt bittet die Bevölkerung, sich zu gedulden und von weiteren Anfragen vorerst Abstand zu nehmen, da sonst die Telefonleitungen des Gesundheitsamtes überlastet sind.
Freiwillige Tests
„Leider muss ich Sie bitten, sich auf freiwilliger Basis derzeit nur testen zu lassen, wenn Sie wirklich eine Notwendigkeit sehen, um die Labore zu entlasten und die wichtigen Ergebnisse schneller zu erhalten“, appelliert Landrat Dr. Hermann Ulm an die Bevölkerung des Landkreises Forchheim.
Bei Testungen, welche durch den ASB am Testzentrum an der Ruhalmstraße in Forchheim ohne Auftrag des Gesundheitsamts freiwillig vorgenommen wurden, erhält das Gesundheitsamt den Befund nur, wenn das Testergebnis positiv ist. In diesem Fall informieren die Mitarbeiter des Gesundheitsamts die Betroffenen unverzüglich. Negative Testergebnissen werden direkt vom Labor über den bereitgestellten QR-Code an den Getesteten weitergegeben. Weitere Informationen gibt es unter https://www.asb-forchheim.de/unsere-angebote1/corona-testzentrum.
Test im Auftrag des Gesundheitsamtes
Bei Testungen, welche im Auftrag des Gesundheitsamts durch den ASB am Testzentrum an der Ruhalmstraße in Forchheim vorgenommen wurden (d.h. Testung von Kontaktpersonen Ersten Grades, Reihentestungen) werden die Proben an das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) übergeben und dort ausgewertet. Die Befunde gehen direkt an das Gesundheitsamt. Sobald ein Befund eingeht wird der Getestete unverzüglich von den Mitarbeitern des Gesundheitsamts über das Testergebnis informiert.
Das Ergebnis von Schüler-Reihentestungen wird durch die jeweilige Schule mitgeteilt. Falls Reihentestungen an anderen Orten als der Ruhalmstraße im Landkreis Forchheim kurzfristig nötig sind, wird der Ort unter www.lra-fo.de veröffentlicht, damit die Anwohner sich verkehrstechnisch darauf einstellen können.
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