Dorfrocker, Männerchöre und Schenkelklopfer
Viel Musik und Unterhaltung beim Signalsteinfest
OBERTRUBACH (rr) - Für die einen ist es Kult - für die anderen immer noch ein Geheimtipp. Gemeint ist das Signalsteinfest (3. - 5. Mai) in Sorg bei Gschwand, das inzwischen aus dem Kalender schöner Feste in der Fränkischen Schweiz nicht mehr wegzudenken ist.
Los geht es am Freitag, 3. Mai um 21 Uhr mit der Band „Dorfrocker“. Die Stargäste des Festes vereinen Lederhose und E-Gitarre, sie sind jung und wild und haben die Stimmungsszene ordentlich aufgemischt. Auch der Samstag gehört beim Signalsteinfest der Jugend: Ebenfalls um 21 Uhr steigt eine Rock-Party mit „Lost Eden“ mit dreifacher Girlpower.
Der Sonntag ist ein Familientag. Nach dem traditionellen Gottesdienst um 10 Uhr mit der Jugendblaskapelle Obertrubach, geht es zum politischen Frühschoppen ins Festzelt mit dem CSU-Landtagsabgeordneten Eduard Nöth und Finanzstaatssekretär Hartmut Koschyk (CSU). Um 14 Uhr beginnt der Erlebnisnachmittag für die ganze Familie und einem extra Kinderprogramm mit Süßwaren, Los-Spick-Bude und Schiffschaukel. Hier werden auch Testfahrten mit E-Bikes angeboten.
Nach der vielen Rockmusik der Vortage folgt um 14.30 Uhr das Kontrastprogramm mit dem Chorkonzert. Es singen dabei der Gesangverein Eintracht 1922 Vorra e. V. und die Männergesangvereine Lyra, Fischbach e.V. und Harmonie Kleingesee e. V. sowie die FSV-Singgruppe Bärnfels.
Ab 15.30 Uhr sorgt die Trachtenkapelle Hohenmirsberg bis in den Abend hinein für Musik mit Pfiff und Schwung. Um 17 Uhr tritt zudem die Kindertanzgruppe des Fränkische-Schweiz-Vereins Obertrubach auf.
Ein Fest für die Lachmuskeln gibt es von 18 bis 19 Uhr mit der „Pfeiawehrkapell’n Pressad“. Angefangen als Double-Truppe für die Altneuhauser Feierwehrkapell’n, stehen sie denen in nichts nach und sorgen sicher wieder für viel Schenkelklopfen.
Ein weiteres Rockkonzert gibt es am Mittwoch 8. Mai mit der Band „Barbed Wire“.
Am Sonntag ist der Eintritt zu allen Veranstaltungen frei. Am Freitag, Samstag und Mittwoch stehen kostenlose Heimfahrbusse für die Besucher der Konzerte bereit. Infos dazu im Internetauf
Das Fest hat übrigens seinen Namen nach dem Signalstein, einem Aussichtspunkt und Kletterfelsen, der auf dem Hirschbühl zu finden ist, einer felsigen Hochfläche östlich des Obertrubacher Ortsteils Sorg. Sein höchster Punkt liegt immerhin 582 Meter über dem Meeresspiegel.
http://www.signalsteinfest.com/
Autor:Archiv MarktSpiegel aus Nürnberg |
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