Erfolgreich auf allen kommunalen Ebenen
Ehrenmedaille für Altoberbürgermeister Stumpf
FORCHHEIM (pm/rr) – Für seine Verdienste auf allen drei kommunalen Ebenen wurde der Forchheimer Altoberbürgermeister mit der Ehrenmedaille des Bezirks ausgezeichnet.
26 Jahre lang war Franz Stumpf als Oberbürgermeister der Stadt Forchheim tätig. Darüber hinaus engagiert sich Franz Stumpf seit 2002 als Kreisrat auf Landkreisebene und seit 2003 als Bezirksrat auf Bezirksebene.
Kompetenter Einsatz für die Stadt Forchheim
„Ob nun als Oberbürgermeister, im Bezirkstag, im Kreistag oder in deinen zahlreichen ehrenamtlichen Aktivitäten in Sport, Kirche und Gesellschaft - in all deinen Funktionen und Ämtern hast du dich stets mit aller Kraft und kompetent für deine Stadt Forchheim und für Oberfranken eingesetzt“, sagte Bezirkstagspräsident Dr. Günther Denzler in seiner Laudatio. Denzler hob besonders Stumpfs ehrenamtlichen Einsatz als langjähriger Vorsitzender der Bayerischen Krankenhausgesellschaft und als Mitglied des Vorstands der Deutschen Krankenhausgesellschaft hervor.
Gestalter der modernen Industriestadt
Der Altoberbürgermeister engagierte sich zudem als stellvertretender Vorstand im Verwaltungsrat der Blindenanstalt Nürnberg. Unter den Meilensteinen der jüngeren Stadtgeschichte Forchheims hob Denzler vor allem die Ansiedlung des Medical Valley hervor. Forchheim habe sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der Top-Standorte für Medizintechnik entwickelt. „Du hast in den 26 Jahren deiner Amtszeit die dritte Industrialisierungswelle Forchheims wesentlich gestaltet.“
Zahlreiche Bauprojekte seien vorangetrieben und umgesetzt worden: Der Neubau des Klinikums, die Verhandlungen für die Klinikfusion, das Ärztehaus, das Königsbad, der Neubau der Stadtwerke, der Zentrale Omnibusbahnhof, die Sanierung der Kaiserpfalz, die Eröffnung des neuen Pfalzmuseums sowie die neue Bücherei.
Großes Engagement für die Vereine
Aber auch auf der Vereinsebene habe sich Stumpf vielseitig engagiert: Vom VfB-Vorsitzenden über das Rote Kreuz, den Pfarrgemeinderat, „ratio“ oder den Freundeskreis des Herder-Gymnasiums.
Abschließend sagte Denzler: Ich danke dir für Dein großes Engagement zum Wohle Oberfrankens. Ich bin von Deiner Willensstärke und Deiner Tatkraft schwer beeindruckt, die Du bis heute an den Tag legst. Ich wünsche Dir in Deinem politischen Ruhestand alles erdenklich Gute!“.
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