Forchheim hat eine königliche Familie

Von links nach rechts: Das Kinderprinzenpaar Anna und Paul, dahinter das Prinzenpaar Matthias der Zweite und Barbara die Erste, mit Bürgermeister Franz Streit (rechts) und Sitzungspräsident Bernd Uttenreuther (in der Mitte zwischen dem Prinzenpaar), umrahmt vom Elferrat mit Alt-OB Franz Stumpf (rechts neben Franz Streit). Foto: Roland Rosenbauer
  • Von links nach rechts: Das Kinderprinzenpaar Anna und Paul, dahinter das Prinzenpaar Matthias der Zweite und Barbara die Erste, mit Bürgermeister Franz Streit (rechts) und Sitzungspräsident Bernd Uttenreuther (in der Mitte zwischen dem Prinzenpaar), umrahmt vom Elferrat mit Alt-OB Franz Stumpf (rechts neben Franz Streit). Foto: Roland Rosenbauer
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FORCHHEIM (rr) - Traditionell haben die „Närrischen Siedler“ aus der Lichteneiche am Samstag 12. November um 11 Uhr 11 die „5. Jahreszeit“ eingeläutet. Weil das Rathaus wegen der Umbauarbeiten nicht zur Verfügung stand, wurde der Rathaussturm in den Saal der Volksbank verlegt.


Bei der Schlüsselübergabe grinste Bürgermeister Franz Streit und bemerkte scherzhaft: „Seit 15 Jahren stürmt ihr das Rathaus und jetzt ist es im desolaten Zustand.“ Anschließend überreichte er dem Prinzenpaar, bestehend aus Barbara der Ersten und Matthias dem Zweiten den Rathausschlüssel als Symbol ihrer Herrschaft auf Zeit.

Zum dritten Mal gibt es in der Geschichte des Forchheimer Faschings wieder ein Kinderprinzenpaar: Anna die Erste und Paul der Erste. Es sind die beiden Kinder des Prinzenpaares Barbara (41) und Matthias (42) Kestler. Anna ist sieben, Paul neun Jahre alt. Franz Streit freute sich darüber: „Jetzt hat die alte Königsstadt Forchheim eine königliche Familie. Fehlt nur noch ein Buckingham Palast.“ Im „richtigen“ Leben ist Matthias Kestler Geschäftsführer eines Forchheimer Baugeschäfts, seine Frau Barbara arbeitet als Lehrerin. „Ich bin gespannt, ob meine Schülerinnen Zeitung lesen oder Radio hören“, meint sie. „Die wissen noch gar nicht, dass sie jetzt von einer Faschingsprinzessin unterrichtet werden.

Der Narrenverein mit seinem Schlachtruf ‚schwarz, blau‘ und seinen vier Garden, zeigte einen Querschnitt aus dem kommenden Programm. Sitzungspräsident Bernd Uttenreuther stellte bei der Gelegenheit die Gardemädchen sowie ihre Trainerinnen und Betreuerinnen vor.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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