Geldsegen für Stadt und Landkreis Forchheim
FORCHHEIM (pm/rr) – Über mehr als 45 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen können sich der Landkreis Forchheim und seine Städte und Gemeinden in diesem Jahr freuen.
In den Landkreis selbst fließen davon rund 19,9 Millionen Euro, an die kreisangehörigen Städte und Gemeinden gehen zusammengerechnet 25,2 Millionen Euro (davon rund 6,6 Millionen Euro an die Stadt Forchheim).
15 Prozent mehr als im Vorjahr
„Kommunen und Landkreis können zusammen fast mehr als 6 Millionen Euro einplanen“, rechnet der Forchheimer Landtagsabgeordnete Thorsten Glauber (Freie Wähler) vor, „ das sind fünfzehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr.“
Im Gegensatz zu den meisten Fördertöpfen im kommunalen Finanzausgleich sind die Schlüsselzuweisungen nicht zweckgebunden. Deshalb können die Kommunen über die Verwendung der Mittel frei entscheiden. Diese Gelder kommen wichtigen Projekten vor Ort zu Gute, von denen die Bürgerinnen und Bürger direkt profitieren.
Kommunen profitieren von höheren Steuereinnahmen
Die Schlüsselzuweisungen sind mit fast 3,7 Milliarden Euro im Jahr 2018 die mit Abstand größte Einzelleistung innerhalb des kommunalen Finanzausgleichs in Bayern, der insgesamt 9,5 Milliarden Euro beträgt. Die Schlüsselzuweisungen steigen 2018 gegenüber 2017 um rund 286 Millionen Euro. Das liegt daran, dass die Steuereinnahmen des Freistaats angestiegen sind.
Im kommenden Jahr fließen rund 45.192.792 Euro staatliche Mittel für Schlüsselzuweisungen in den Landkreis Forchheim. Davon erhalten die kreisangehörigen Gemeinden im Landkreis insgesamt rund 25 219 428 Euro und der Landkreis 19 973 364 Euro.
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