Mini-Forchheim-Oberbürgermeisterin besuchte OB Kirschstein
Hundespielplatz und mehr Mülleimer - Kinder reden mit
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- OBs im Gespräch: Amelie (12) fachsimpelt mit dem Oberbürgermeister der Stadt Forchheim, Dr. Uwe Kirschstein.
- Foto: Stadt Forchheim
- hochgeladen von Roland Rosenbauer
FORCHHEIM (bk/rr) – Angetan mit Amtskette und in Begleitung ihres Stadtrates hat die Oberbürgermeisterin von Mini-Forchheim 2019, Amelie (12), offiziell dem Oberbürgermeister der Stadt Forchheim, Dr. Uwe Kirschstein, im Rathaus einen Besuch abgestattet.
In einer „Mini- Stadtratssitzung“ nahm sich Oberbürgermeister Kirschstein viel Zeit, um sich die Anliegen der jungen Stadtratsmitglieder anzuhören. Die sehr engagierten Themen der Kinder reichten von der Ausstattung der Kinderspielplätze, die Einrichtung eines Hundespielplatzes und das Müllproblem bis hin zum sozialen Wohnungsbau, den Fahrradwegen und dem Zustand von Straßen in der Stadt. Besonders angetan hatte es Kirschstein das Thema sozialer Wohnungsbau: „Jeder hat das Recht, eine Wohnung zu einem bezahlbaren Mietpreis zu bekommen“, gab er den Kindern recht und wies auf die Bemühungen der Stadt hin, entsprechenden Wohnraum, beispielsweise wie jüngst in der Jean-Paul-Straße, zu schaffen. Auch den Wunsch des Mini-Stadtrates, mehr Mülleimer aufzustellen griff Kirschstein gleich auf und wies darauf hin, dass seine Mitarbeiter täglich viel Mühe darauf verwenden, achtlos weggeworfenen Müll einzusammeln: „Ich wünsche mir die Bereitschaft der Menschen, ihren Müll auch einmal zehn Meter bis zum nächsten Mülleimer weiterzutragen“, merkte Kirschstein an. Er notierte sich die Anliegen und versprach der "kleinen" Amtskollegin, sich darum zu kümmern.
Anschließend baten die Mini-Reporter noch zum Interview vor der Kamera und alle posierten zusammen mit dem „großen“ Oberbürgermeister und Quartiersmanagerin Kathrin Reif vor dem historischen Rathaus.
Mini-Forchheim ist eine Kinder-Mitmachstadt, die - unterstützt von 28 Kooperationspartnern - jedes Jahr drei Tage lang ins Leben gerufen wird. Bis zu 220 Kinder ab acht Jahren können auf dem Gelände der Adalbert-Stifter-Schule spielen, kreativ sein, Berufe ausprobieren und das Stadtleben nachspielen, wie es in der großen Ausgabe der Stadt tatsächlich passiert. Sie wählen ihre eigene Stadtregierung und verdienen ihr eigenes Spielgeld, die „Quaks“.
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