Neue Lärmschutzwände für mehr Lebensqualität

Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Lärmschutzes entlang der A 73 macht Verkehrsminister Hans Reichhart deutlich, dass Autobahnen die Lebensadern unserer Volkswirtschaft sind. "Damit wir mobil - also in Bewegung - bleiben, muss der Verkehr fließen." Entlang der A 73 werden die bestehenden Verkehrswege optimiert. Dabei gilt es auch, den Verkehrslärm zu verringern und so die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen. | Foto: Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr
  • Im Rahmen der feierlichen Eröffnung des Lärmschutzes entlang der A 73 macht Verkehrsminister Hans Reichhart deutlich, dass Autobahnen die Lebensadern unserer Volkswirtschaft sind. "Damit wir mobil - also in Bewegung - bleiben, muss der Verkehr fließen." Entlang der A 73 werden die bestehenden Verkehrswege optimiert. Dabei gilt es auch, den Verkehrslärm zu verringern und so die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen.
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FORCHHEIM (pm/rr) – Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart hat die Lärmschutzmaßnahmen an der A 73 bei Forchheim freigegeben.

„Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Alle Maßnahmen zusammengenommen bedeutet das eine Geräuschreduzierung, die einem Verkehrsrückgang um bis zu 75 Prozent entspricht. Das ist enorm“, freute sich Reichhart.

Das Lärmschutzkonzept besteht aus drei Komponenten: Die 1,7 Kilometer langen und bis zu sieben Metern hohen Lärmschutzwände an der Westseite, die 3,5 Kilometer langen und bis zu 8,5 Meter hohen Lärmschutzwände -und wälle an der Ostseite und der auf einer Gesamtlänge von 2,5 Kilometer aufgebrachte lärmmindernde Straßenbelag.

„Hier bei Forchheim befahren im Schnitt über 50.000 Fahrzeuge die A 73 pro Tag. Das ist viermal so viel, wie bei ihrer Fertigstellung im Jahr 1980 prognostiziert wurde“, stellte der Verkehrsminister fest. Dementsprechend hat natürlich auch der Lärmpegel für die Anwohner zugenommen. Bereits beim Bau der A 73 hatte der Freistaat damals Lärmschutzmaßnahmen in Form von Wänden und Wällen umgesetzt. Diese waren aber nicht auf das enorm gewachsene Verkehrsaufkommen von heute ausgelegt.

Verkehrsminister Reichhart führte weiter aus: „Gleichzeitig konnten wir weitere dringend nötige Maßnahmen an der A 73 durchführen. Wir haben seit 2016 den Fahrbahndamm saniert, sechs Unterführungsbauwerke erneuert, die Entwässerungsanlagen auf den neuesten Stand gebracht und ein zusätzliches Absetzbecken gebaut. Das heißt vor allem: Keine wiederholte Beeinträchtigung des Verkehrs in den nächsten Jahren. Wir haben alles in einem Zug erledigt!“

Die Gesamtkosten in Höhe von 43 Millionen Euro trägt der Bund als Straßenbaulastträger. Ab 2020 sind auch in Buttenheim, Eggolsheim und Altendorf entsprechende Lärmschutzmaßnahmen geplant.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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