Neuer Landrat: Hermann Ulm holt satte 68,74 Prozent

Hermann Ulm ist der neue Forchheimer Landrat. Foto: oh
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KUNREUTH (rr) - Den Wahlsonntag (16. März) wird Bürgermeister Hermann Ulm bestimmt nicht vergessen – nicht nur, weil er die Wahl zum Landrat des Landkreises Forchheim gewann, sondern auch, weil ihm „seine“ Kunreuther noch am späten Abend einen überwältigenden Empfang bereiteten.


Mit läutenden Kirchenglocken und Böllerschüssen ging es los, dann öffneten sich überall in Kunreuth die Haustüren, und die Bürger strömten teils mit Posaunen, teils mit Wahlplakaten und Fackeln in den Händen auf die Straßen und zogen wie ein großer „Schwarm“ über die Forchheimer Straße zum Ortsausgang Richtung Dobenreuth. Von dort musste er kommen – der Mann, den sie heute zum Bürgermeister und zum Landrat gewählt hatten. Zwar müssen sie jetzt einen anderen zum Bürgermeister wählen, aber sie haben wieder einen „eigenen“ Landrat – auch Paul Strian, Landrat von 1951 bis 1964, kam aus Kunreuth.

Am Ortseingang regelte die Feuerwehr den Verkehr, bis er endlich ankam: Hermann Ulm, der Mann, auf den alle gewartet hatten. Er schüttelte Hände, wurde umarmt, bis der Posaunenchor aufspielte, und der neue Landrat marschierte inmitten seiner treuen Bürger in den Ort hinein, wo im Gasthaus zum Schloß noch zünftig gefeiert wurde.

Ergebnisse der Landratswahl: Hermann Ulm (CSU) kam auf 68,74 %, Klaus Schulenburg (FW/SPD) dagegen auf 31,26 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,03 %.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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