OB-Wahl Forchheim / Teil 12: "Was verbinden Sie mit Forchheim?"
- hochgeladen von Uwe Müller
FORCHHEIM (mue) - Zur Oberbürgermeisterwahl 2014 stellt MarktSpiegel Online den Leserinnen und Lesern die Kandidaten aus Forchheim vor – und zwar in Form eines "Langzeit"-Interviews. Das bedeutet: Jeden Tag stellen wir eine andere Frage und lassen alle Kandidaten darauf antworten. Im Zuge der Gleichbehandlung täglich in geänderter Reihenfolge – sowohl bildlich, als auch schriftlich. Lesen Sie heute:
Wen oder was verbinden Sie untrennbar mit Forchheim und warum?
Manfred Hümmer (FW): Den Kellerwald und das Annafest, weil ich sie quasi schon mit der Muttermilch inhaliert habe. Mein Elternhaus, in dem ich wohlbehütet aufwuchs. Die Geburt meines Sohnes noch im alten Krankenhaus, weil das ein großartiges, tief emotionales Ereignis war. Die Karnbaumweiher, weil sie der Abenteuerspielplatz meiner Kindheit waren. Die frühere Bäckerei Kestler, weil ich als Kind in der Backstube immer was abbekam und meine hier lebenden Freunde, denen ich viele Stunden des Frohsinns und Glückes zu verdanken habe.
Sebastian Körber (FDP): Rathausplatz, Kaiserpfalz, Martinskirche, die „Keller“, mein Elternhaus – meine Heimat.
Dr. Uwe Kirschstein (SPD): Die Forschung in der medizinischen Bildgebung hat eine rasante Entwicklung durchlaufen. Forchheimer Erfinder, Ingenieure und Entwickler haben ihren Anteil daran. Heute befinden sich in vielen Krankenhäusern Medizingeräte, die in Forchheim entwickelt und gefertigt wurden. Durch den Export in alle Teile der Welt ist Forchheim nicht nur in Franken, sondern in der Welt zu Hause. Diese Weltoffenheit möchte ich auch in Forchheim und Forchheims Politik sehen.
Franz Stumpf (CSU): Die Fischkästen – Klein Venedig –, weil ich in unmittelbarer Nähe aufgewachsen bin.
Morgen geben die OB-Kandidaten an dieser Stelle eine Art "Schlusswort" vor der Wahl am kommenden Sonntag (16. März).
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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