Spielplatzpaten achten auf Sicherheit

Gerade auch auf Spielplätzen müssen Sicherheitsrichtlinien und -normen beachtete werden: Forchheims Oberbürgermeister Frans Stumpf (l.) und die Spielplatzpaten sind da völlig einer Meinung. Foto: Stadt Forchheim
  • Gerade auch auf Spielplätzen müssen Sicherheitsrichtlinien und -normen beachtete werden: Forchheims Oberbürgermeister Frans Stumpf (l.) und die Spielplatzpaten sind da völlig einer Meinung. Foto: Stadt Forchheim
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FORCHHEIM (rr/web) - Sie sind die guten Geister der Forchheimer Spielplätze und Kontaktpersonen zum städtischen Gartenamt: Die Spielplatzpaten. Oberbürgermeister Franz Stumpf bedankte sich vor wenigen Tagen für deren eheranamtliche Arbeit.


Ob eventuelle Gefahrenquellen, kaputte Geräte, Verunreinigungen oder auch Vandalismusschäden – den ehrenamtlichen Spielplatzpaten entgeht nichts. Ihre Beobachtungen melden sie stets unmittelbar dem Gartenamt, wird die Nachtruhe am Spielplatz nicht eingehalten, informieren sie auch schon mal direkt die Polizei. Manchmal müssen sie aber auch einen Streit zwischen den Kindern schlichten.

Die Paten sind wertvolle Helfer, wenn es um die Sicherheit am Spielplatz geht. Das weiß auch Gartenamtsleiter Herbert Fuchs, der ihren Einsatz im Rahmen des Treffens mit OB Stumpf ausdrücklich lobte. Fuchs wies in diesem Zusammenhang auch noch einmal darauf hin, dass Kinder auf dem Spielplatz keinen Helm tragen sollten – immer wieder sei dies zu beobachten. Dabei laufe das Kind beim Klettern Gefahr, sich zu strangulieren. Die Öffnungen in den Spielgeräten seien so genormt, dass ein Kinderkopf hindurch passe. Er appellierte an die Spielplatzpaten, die Eltern bei Bedarf darauf hinzuweisen.

Die Stadt Forchheim unterhält derzeit 70 Spiel- und Bolzplätze, drei Mitarbeiter mit handwerklicher Ausbildung sind vorwiegend für die Spielplätze zuständig. Das Gartenamt führt wöchentlich eine Sichtkontrolle aller Spielplätze durch; drei bis vier Inspektionen und eine Jahreshauptkontrolle garantierten den ordnungsgemäßen Zustand der Plätze. Diese Unterhaltungskosten schlagen im städtischen Haushalt mit rund 30.000 Euro zu Buche.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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