Tag des offenen (Pox-)Dorfes
POXDORF (rr) - Am Sonntag, 21. Juni, öffnen ab 11.00 Uhr insgesamt 33 Höfe, Betriebe und Gärten für die Öffentlichkeit: Im Rahmen seiner 700-Jahr-Feier stellt das landwirtschaftlich geprägte Poxdorf sich und seine Besonderheiten vor und lädt zum Austausch und zur Besichtigung ein. Veranstalter sind der Kreisverband Forchheim des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) sowie die Landfrauen des Kreises.
Die Jubiläumsfeierlichkeiten beginnen bereits um 8.45 Uhr mit der Abholung von Vertretern der Poxdorfer Partnergemeinden beim Bürgermeister. Um 9.15 Uhr wird dann in der Kirche ein Festgottesdienst abgehalten – eine Stunde später zieht ein Festzug mit Landtagspräsidentin und Ehrengast Barbara Stamm zu Ottos Hof-Stadl, wo die offizielle Eröffnung mit Begrüßung der Ehrengäste und einem anschließenden Rundgang auf dem Programm steht. Später wird Barbara Stamm die Patenschaft der neuen Apfelsorte „Berleis“ übernehmen: Die private Apfelzüchtung, die mit Robustheit und Geschmack überzeugt, wurde der „Apfel des Jahres 2013“ im Kreis Straubing.
„Lebendige Werkstätten“ und Modenschau
Der Festbetrieb läuft dann bis 18.00 Uhr; die Vielfalt des Angebots ist ideal für einen Familienausflug, denn für alle Altersgruppen wird viel geboten – von Ponyreiten und einem Melkwettbewerb für die Kleinen bis zur Präsentation der Böllerschützen und der Besichtigung einer Obstbrennerei. Dazu gibt es eine Rosenausstellung, Fachvorträge zu Obstgehölzen und zum Pflanzenschutz, es werden Geräte und Maschinen für Baumschulen präsentiert sowie auch Trachten nebst Zubehör in „lebendigen Werkstätten“. Unter anderem zeigt die Damen- und Herren-Schneidermeisterin Rosalie Postatny fränkische Alternativen zum Oktoberfestdirndl, und die Designerin Erzsebet Molnar präsentiert eine eigene Modenschau. Dazu lockt eine Tombola mit attraktiven Preisen. Natürlich kommen aber auch die Genießer fränkischer Spezialitäten nicht zu kurz: Es gibt Frankenwein und Bier, Bratwüste, fränkische Klöß, Weißwürste und Salzknöchla. Wer es lieber süß mag, bekommt Küchla, Kuchen und Urrädla zum Kaffee.
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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