Staatsminister Glauber besucht die Bäder der Fränkischen Schweiz
Umweltminister auf Bädertour

Die Delegation mit Staatsminister Thorsten Glauber im Freibad Gräfenberg | Foto: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
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  • Die Delegation mit Staatsminister Thorsten Glauber im Freibad Gräfenberg
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FORCHHEIM (pm/rr) – Im Juni hat der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber die Freibäder in Gräfenberg, Egloffstein und Streitberg besucht.

Schon im Juli des vergangenen Jahres hatte MdL Glauber die örtlichen Schwimmbad-Fördervereine, kommunale Vertreter und viele weitere Interessenten zur Fraktionsveranstaltung „Fränkische Bäderlandschaft“ nach Ebermannstadt eingeladen. Der aktuelle Besuch war die Fortsetzung der letztjährigen Veranstaltung. Die vielen kleinen Bäder in der Fränkischen Schweiz sind eines der Aushängeschilder und aus vielerlei Hinsicht unabdingbar für die Kommunen und den ländlichen Raum. „Schon im letzten Jahr habe ich mich mit den Teilnehmern der Veranstaltung darauf verständigt, bei dem Thema am Ball und mit den Leuten vor Ort in Kontakt zu bleiben. Mir war es dann ein großes Anliegen, dass wir im Koalitionsvertrag eine entsprechende Förderung niederschreiben. Jetzt nimmt der Freistaat pro Jahr 20 Millionen Euro in die Hand.“

Insgesamt können auf diese Weise in den kommenden Jahren bayernweit 120 Millionen Euro ausgeschüttet und hoffentlich viele kommunale Schwimmbäder unterstützt werden.

Hohe Modernisierungskosten

„Jedes der drei Bäder hat eigene Probleme, die behoben werden müssen. Als Stimmkreisabgeordneter für den Landkreis Forchheim möchte ich den Kommunen, Betreibern und Fördervereinen vor Ort zur Seite stehen“ so Glauber. Tatsächlich besteht in allen drei Bädern Handlungsbedarf. Die Modernisierungskosten belaufen sich für alle Bäder insgesamt auf ca. 6-7 Millionen Euro. Dazu macht den Bädern auch das Infektionsschutzgesetz zu schaffen. „Hier werde ich zeitnah das Gespräch mit meiner Kollegin Staatsministerin Melanie Huml suchen“, verspricht Glauber.

Gerade vor dem Kontext, dass sich Deutschland zu einer Nicht-Schwimmer-Gesellschaft entwickelt, ist es eine politische Aufgabe solche Bäder bestmöglich zu unterstützen. „Ziel des Sonderprogramms Schwimmbadförderung ist der Erhalt unserer kommunalen Bäder. So schaffen wir die Grundlage für den Erwerb der Schwimmfähigkeit unserer Kinder und Jugendlichen.“

Die aktuellen Informationen und Einsichten wird MdL Glauber aufnehmen und in die Debatten mit nach München nehmen. Für den kommenden Herbst wird dann ein weiterer Austausch mit den Schwimmbad-Fördervereinen und den Vertretern der Kommunen angestrebt.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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