„Wildes“ auf dem Tisch
LANDKREIS (rr) - Bereits zum fünften Mal veranstaltet der Landkreis Erlangen-Höchstadt die Wildbretwochen.
Immerhin: Die Fläche des Landkreises ist zu 40 Prozent mit Wäldern bedeckt, und an die 90 Jagdreviere gibt es hier. Insgesamt 22 Gastwirte – 19 im Landkreis und drei direkt in der Stadt Erlangen – wollen bis zum 23. November gemeinsam mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband auf Wild als kulinarische Spezialität aufmerksam machen und so die Direktvermarktung fördern. „Der durchschnittliche Verbraucher isst 60 Kilogramm Fleisch im Jahr, aber davon sind nur 600 Gramm Wild von Reh, Hirsch und Wildschwein“, berichtet Dr. Susanne Oswald, Leiterin des Veterinäramtes des Landkreises. „Die nachhaltige Nutzung regeln Jagd- und Schonzeiten sowie Abschusspläne. Jetzt im November dürfen die meisten Wildarten bejagt werden, daher ist das Wildbretangebot besonders groß.“
Eine von der Wirtschaftsförderung des Landkreises erstellte Broschüre weist Interessierte auf die Gaststätten hin, die Wild anbieten: Die „Wildbretwochenbroschüre“ gibt es druckfrisch zum Mitnehmen in den Gemeinden, den teilnehmenden Gasthöfen, in Banken, bei der Tourist-Information Erlangen, beim Tourismusverband Steigerwald, dem Tourismusverband Franken, der Tourist Info Frankenalb, in Buchhandlungen, Büchereien, Bäckereien, Metzgereien, Tankstellen im Landkreis, im Landratsamt Erlangen-Höchstadt sowie im Internet:
Autor:Uwe Müller aus Nürnberg |
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