Forchheim will den Handel stärken
Online-Schaufenster am Start

Die Geschäfte in der Forchheimer Fußgängerzone warten auf Kunden. | Foto: Stadt Forchheim
  • Die Geschäfte in der Forchheimer Fußgängerzone warten auf Kunden.
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FORCHHEIM (pm/rr) – Um den innerstädtischen Handel zu stärken und dessen Vorzüge mit denen der Online-Welt intelligent zu kombinieren, hat Citymanagerin Elena Büttner nun eine weitere Maßnahme im Rahmen des staatlich geförderten Modellprojektes „Digitale Einkaufsstadt“ erfolgreich umgesetzt: Die Kategorie „Einkaufen“ – ein Forchheimer Online-Schaufenster“ – ist nun auf der städtischen Touristik-Website www.forchheim-erleben.de/einkaufen aktiv!

„In der neuen Kategorie „Einkaufen“ entstand ein Online-Schaufenster der Innenstadtgeschäfte mit Namen, Standort sowie Kurztext zum Unternehmen. Auf einer Karte können die Anbieter ausgesucht werden und je nach Ihrem persönlichen Einkaufsbedarf aus dem Sortiment herausgefiltert und in einer Merkliste angelegt werden. Sie erhalten die virtuelle Visitenkarte Ihres Lieblingsladens“ erklärt die Citymanagerin.

„Sind Sie neugierig geworden und möchten Sie mehr über Ihr Einkaufsziel erfahren? Mit einem Klick gelangen Sie auf die Detailseite. Hier präsentiert sich der Shop mit einem aussagekräftigen Text und professionellen Fotos. Es ist uns wichtig, die Geschichte hinter dem Geschäft zu erzählen. Wer ist das Gesicht des Ladens? Was zeichnet den Laden aus? Welche Idee wurde hier verwirklicht? Sie erhalten die wichtigen Informationen wie Adresse, Kontaktmöglichkeiten, Social-Media-Kanäle, Öffnungszeiten und Serviceangebote auf einen Blick“, so Elena Büttner weiter.

Bei der neuen Kategorie „Einkaufen“ auf der städtischen Touristik-Homepage www.forchheim-erleben.de/einkaufen handelt es sich nicht um ein klassisches Branchenverzeichnis, sondern um eine attraktive Plattform, durch die das Angebot der Innenstadt erlebbar wird.
Die eingebundenen Geschäftsinhaber wiederum haben die Möglichkeit, sich gemeinsam und einheitlich zu präsentieren: Sie erhalten aktuelle professionelle Fotos für ihre digitale Visitenkarte auch zur Nutzung auf eigenen Kanälen. Dazu kommen die fachliche Beratung und Unterstützung bei der Produktion aussagekräftiger Texte zum Unternehmen, zu Service und Produkten. Mit einer direkten Verlinkung zur eigenen Homepage und auf weitere eigene Social-Media-Kanäle wie Facebook und Instagram profitieren die Händler von der Reichweite der Plattform „Forchheim Erleben“. „Sie können mit uns Ihren Bekanntheitsgrad erhöhen und die Sichtbarkeit und Attraktivität der eigenen Webpräsenz steigern“, fasst Büttner den Nutzen für die Einzelhändler zusammen.

„2016 wurde die Internetseite „Forchheim Erleben“ ins Leben gerufen, um alle Highlights der Stadt, Gastronomie sowie Unterkünfte ansprechend und professionell zu präsentieren. „Forchheim Erleben“ hat sich zum digitalen Aushängeschild unserer Stadt entwickelt. Wir bieten der Geschäftswelt damit eine sehr gute Möglichkeit zur gemeinsamen Vermarktung,“ erklärt Nico Cieslar, Leiter der Tourist- Information.

Das Modellprojekt „Digitale Einkaufsstadt“ wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft Energie und Technologie unter Beteiligung des Handelsverbands Bayern e.V. ins Leben gerufen. Zu den Anforderungen der Digitalisierung zählen unter anderem die Erhöhung der Aufenthaltsdauer in der Innenstadt und das Coaching mittelständischer Händler. Elena Büttner nutzte hier die Chance und bewarb die Stadt mit einer Vielzahl verschiedener Projekte. Die Mühe lohnte sich: Die Stadt Forchheim wurde mit weiteren sieben bayerischen Städten für die Umsetzung digitaler Strategien ausgesucht und durfte hierfür eine maximale Fördersumme von 30.000 Euro abrufen. Gefördert werden Projektkosten von maximal 50 Prozent der Gesamtsumme.

Damit beauftragte die Citymanagerin bereits eine Online-Präsenz-Analyse, deren Ergebnis im Februar der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Es wurde der Ist-Zustand der digitalen Auffindbarkeit und Präsenz von Einzelhandel, Gastronomie und anderen besucherrelevanten Geschäftseinheiten in der Innenstadt analysiert. Bereits in Arbeit ist auch die Social-Media-Schulung der Einzelhändler, um die Online-Präsenz der Geschäfte zu optimieren. Ein weiterer Bestandteil des Maßnahmenpakets „Digitale Einkaufsstadt“ ist seit November letzten Jahres das „Handy-Parken“ mit der "pay by phone"-App. „Nun wird das neue „Online- Schaufenster“ auf www.forchheim-erleben.de/einkaufen dazu beitragen, die Kunden zum Einkaufserlebnis in unsere schöne Innenstadt zu bringen“, ist Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein überzeugt.

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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