Verabschiedung der CTTs (Contact tracing teams)
Dank an Corona-Helfer
FORCHHEIM (lra/rr) – Nach zwei Monaten Dienst in Forchheim hieß es Abschied nehmen von einem Großteil der CTTs (Contact tracing teams), die sehr wertvolle Arbeit für den Landkreis in den schweren Zeiten der Corona-Pandemie geleistet haben. Ab Juli setzen die meisten der CTTs die Ausbildung fort. Reinhold Göller, Geschäftsbereichsleiter Zentrale Dienste, dankte den CTTs im Namen von Landrat Dr. Hermann Ulm für die geleistete Arbeit. Jeder der CTTs bekam ein kleines Präsent des Landkreises.
29 junge Frauen und Männer aus verschiedenen Einrichtungen, wie zum Beispiel Finanzamt, Oberlandesgericht, Forstamt und der Rechtspflege, allesamt Anwärterinnen und Anwärter des Staatsdienstes, waren ausgewählt worden, das Gesundheitsamt Forchheim im Management von SARS-CoV-2 zu unterstützen.
Sehr engagiert und mit großem Einsatz führten die CTTs die ihnen vom Infektionsschutz-Gesetz vorgegebenen Aufgaben aus: So riefen sie täglich bei den Menschen an, die sich als enge Kontaktpersonen einer an Corona infizierten Person in 14 tägiger Quarantäne befanden und erkundigten sich nach dem gesundheitlichen Zustand.
Auch die Besetzung der Corona-Hotline des Landratsamtes, an die sich die Bürger des Landkreises mit ihren Fragen wenden konnten, gehörte zu ihren festen Aufgaben. Sie arbeiteten täglich bis spät abends für den ärztlichen Rufbereitschaftsdienst des Gesundheitsamtes und halfen mit, Infektionsketten schnell zu erkennen und so vollständig wie möglich zu unterbinden. Somit ist der Landkreis Forchheim momentan coronafrei.
Dr. Christiane Fleischmann vom Gesundheitsamt bedankte sich für den engagierten Einsatz der CTTs und würdigte Dr. Cornelie Fröhlich, Markus Hümmer, Sebastian Leischner, und Dr. Marion Krämer für die sehr gute Organisation. „Obwohl der Landkreis jetzt coronafrei ist, dürfen wir alle trotzdem nicht nachlassen. Jeder kann dazu beitragen, Corona zu besiegen. Deswegen ist es nun wichtiger denn je, wachsam zu bleiben und neben dem Einhalten von Abstand und Hygiene nun auch die Corona-Warn-App zu benutzen“, so Fleischmann weiter.
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