Demenz: Melanie Huml wirbt für Verständnis
STREITBERG (rr) – Vom 12. – 30. Juni ist im Seniorenzentrum Martin Luther, Streitberger Berg 16, in Streitberg die Wanderausstellung „Was geht – was bleibt. Leben mit Demenz“ zu besichtigen.
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml wirbt damit für mehr Verständnis im Umgang mit Demenzkranken: „Den Bewusstseinswandel in der Gesellschaft voranzubringen, ist eines der fünf Leitziele der Bayerischen Demenzstrategie. Ein Projekt ist dabei unsere Wanderausstellung ‚Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz‘. Sie richtet sich vor allem an Menschen, die mit dem Thema Demenz noch nicht vertraut sind.“
Die Wanderausstellung startete im April 2016 in Bamberg und wanderte im vergangenen Jahr durch ganz Bayern. Den Besucherinnen und Besuchern wird ein Überblick zum Thema Demenz gegeben und über Alltagsgegenstände die Lebenswirklichkeit von Demenzbetroffenen und ihren pflegenden Angehörigen nahegebracht. Zudem erhält man Tipps für die Kommunikation mit Menschen mit Demenz.
Die Ausstellung, die kostenfrei ausgeliehen werden kann, erfreut sich in allen Regierungsbezirken Bayerns einer regen Nachfrage und kann von interessierten Bürgerinnen und Bürgern in ganz Bayern besucht werden. Ausstellungsorte sind Landratsämter, Krankenhäuser und Seniorenheime. Ende Juli wird die Wanderausstellung auch in Forchheim zu sehen sein.
Huml betonte: „Zu meiner großen Freude ist die Ausstellung sehr begehrt und schon bis Ende 2018 ausgebucht. Deshalb habe ich eine zweite derartige Ausstellung angeregt. Diese ist bald fertiggestellt und wird dann zusätzlich durch Bayern wandern.“
Weitere Informationen zur Bayerischen Demenzstrategie gibt es unter:
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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