Melanie Huml: Prävention in den Alltag integrieren
LANDKREIS / REGION (pm/rr/mue) - Der Landkreis Forchheim ist eine der acht neuen „Gesundheitsregionen plus“ von Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten, die medizinische Versorgung der Menschen vor Ort zu verbessern.
Huml betont: „Oberstes Ziel bayerischer Gesundheitspolitik ist es, eine hochwertige medizinische Versorgung wohnortnah in allen Regionen im Freistaat zu erhalten. Gleichzeitig möchte ich Gesundheitsförderung und Prävention noch stärker in den Alltag der Menschen integrieren. Denn am besten ist es, erst gar nicht krank zu werden“. Ziel der „Gesundheitsregionen plus“ ist es, die Akteure des Gesundheitswesens vor Ort besser zu vernetzen – zum Beispiel Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte – und auch die Kommunalpolitik einzubinden. Die Ministerin unterstreicht: „Das Gesundheitswesen steht vor Herausforderungen durch die älter werdende Gesellschaft, den Strukturwandel und die Zuwanderung. Mit den ‚Gesundheitsregionen plus‘ wollen wir einerseits die unterschiedlichen Stärken der Regionen betonen, andererseits passgenaue Antworten für eine Gesundheitsversorgung der Zukunft vor Ort finden.“
Drängende Fragen vor Ort analysieren
Das Bayerische Gesundheitsministerium fördert Landkreise und kreisfreie Städte, die „Gesundheitsregionen plus“ bilden, bis Ende 2020 mit bis zu 250.000 Euro je Region. Ein vom jeweiligen Landrat oder Oberbürgermeister geleitetes Gesundheitsforum übernimmt dabei Planung und Steuerung der, die Organisation und Zusammenarbeit koordiniert dagegen eine dafür eingerichtete Geschäftsstelle. Zudem sollen sich Arbeitsgruppen vertieft mit den vor Ort drängenden Fragen zu Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung befassen. Bisher gibt es 32 „Gesundheitsregionen plus“ in Bayern; weitere Informationen im Internet:
Autor:Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg |
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