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Höhere Zuschüsse fürs Heizen, Bauen und Sanieren
FORCHHEIM (lra/rr) – Wer demnächst seine Heizung erneuern, die Fenster austauschen oder das Dach bzw. die Außenwände dämmen will, sollte sich über die neuen, seit Januar geltenden Fördermöglichkeiten informieren.
Aufgrund der Klimaschutzbemühungen hat der Bund die Fördersätze für Heiztechniken auf Basis erneuerbarer Energien (Solarthermie, Stückholz-/Pellets-/Hackschnitzelheizungen, Wärmepumpen) und für energetische Maßnahmen bei der Gebäudesanierung (z. B. Fenstertausch, Dämmung, Nahwärmeanschluss) oder für besonders energieeffiziente Neubauten deutlich angehoben, sagt Christine Galster vom Büro Energie und Klima des Landratsamtes Forchheim. Aber nur wenn der Antrag rechtzeitig, oftmals bereits vor Beauftragung des Handwerkers, elektronisch gestellt wird, können diese staatlichen Zuschüsse von bis zu 45 Prozent der förderfähigen Investitionskosten abgerufen werden.
Alle weiteren Einzelheiten zu den Fördermöglichkeiten, den technischen Voraussetzungen, den förderfähigen Kosten sowie zur Antragstellung und den einzuhaltenden Fristen findet man für das Programm "Heizen mit erneuerbaren Energien" des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle unter www.bafa.de, für die KfW-Programme „Energieeffizient Bauen“ unter www.kfw.de/153 und für das KfW-Programm „Energieeffizient Sanieren“ unter www.kfw.de/430 (Zuschuss) und www.kfw.de/152 (Kredit mit Tilgungszuschuss).
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