Rund um die Uhr im Dienst für die Bürger
Immer sicher versorgt
FORCHHEIM (nd/rr) – Ob Stromausfall, Wasserrohrbruch oder ein überlaufender Gully-Deckel - der Bereitschaftsdienst der Stadtwerke ist mit sechs Mitarbeitern pro Woche in den Sparten Gas-/Wasserversorgung, Stromversorgung und Abwasser an 365 Tagen rund um die Uhr im Einsatz. Insgesamt sind dies 43.800 geleistete Bereitschaftsstunden im Jahr.
Jede Jahreszeit, aber auch die aktuelle Corona-Pandemie, bringt ihre Herausforderungen mit sich – gerade jetzt bei wechselnden Witterungsbedingungen kann es zu einem Stromausfall oder einem Wasserrohrbruch kommen. Bei den aktuellen Wetterverhältnissen wie Schnee, Frost und Starkregen, sind Erdkabel sowie Wasserleitungen hohen Belastungen ausgesetzt.
Wenn Störungen im Netz auftreten, werden sie in der hoch automatisierten Leitwarte automatisch registriert und nach der Ursache geforscht. Die Rufbereitschaft wird nach Eintreten einer Störung benachrichtigt und fährt zur Störungsstelle. In diesem Zuge werden die betroffenen Anwohner schnellstmöglich informiert. Dann werden Sofortmaßnahmen zur Sicherung eingeleitet und die Störungsbehebung kann beginnen.
Bei der letzten Stromstörung Auf der Hut, waren beispielsweise nach einer halben Stunde alle vier betroffenen Haushalte mittels einer Notversorgung wieder am Netz und bei einem Wasserrohrbruch der Hauptleitung in der Merowingerstraße war innerhalb von 10 Minuten die Rufbereitschaft vor Ort. Durch die schnelle Reaktion konnte sofort nach Abschaltung der Leitung mit der Reparatur der Hauptleitung inklusive Tiefbauarbeiten begonnen werden.
Dank dieser strukturierten und fest einstudierten Ablaufpläne können bei auftretenden Störungen betroffene Haushalte zu jeder Tages- und Nachtzeit so schnell wie möglich wieder an das Forchheimer Leitungsnetz angebunden werden.
Dank lokalem Stadtwerk sichere Infrastruktur
Dass die Rufbereitschaft der Stadtwerke hervorragende Arbeit leistet, zeigt unter anderem auch die Ausfallstatistik im Bereich Strom. Während ein Bundesbürger im Schnitt circa zwölf Minuten im Jahr ohne Strom ist, sind es die Forchheimer Bürger gerade mal anderthalb Minuten.
„Unsere hohe Versorgungssicherheit beruht auf zwei Säulen. Zum einen erneuern wir kontinuierlich unsere Netze und können durch eine engmaschige Infrastruktur Störungen im Netz sehr gut abfangen. Unsere zweite Säule ist unsere eingespielte und sehr effiziente Rufbereitschaft, die immer innerhalb von maximal 30 Minuten am Störungsort ist und die Anwohner über den weiteren Verlauf informieren kann. Diese Nähe zum Bürger ist nur dann gegeben, wenn das Stadtwerk der kommunale Netzbetreiber ist und bleibt“, erläutert Christian Sponsel, technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Forchheim, die essenzielle Bedeutung der Rolle des Stadtwerks als regionaler Energieversorger.
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